Ein folgenreicher Zahnarztbesuch Teil II

Ein folgenreicher Zahnarztbesuch Teil II

Wie in Teil eins beschrieben, wurde ich vom Zahnarzt in die Zahntechnische Chirurgie überwiesen.
Bei der Chirurgie angekommen wurde das Röntgenbild nochmals analysiert, sowie ein Ultraschall gemacht. Im Anschluss wurde festgestellt, dass es ein CT brauche, da ansonsten zu wenig ersichtlich war.
Somit ging es zum Gebäude wo das der CT (Computertomograph) steht. Dort angekommen stand natürlich wieder warten auf dem Plan und so kam ich ca. eineinhalb Stunden später wieder bei der Chirurgie an.
Nun wurde der CT-Scan angeschaut.
In der Folge bekam ich eine Überweisung zur HNO (Hals-Nasen-Ohren) Abteilung ausgehändigt, mit dem Hinweis, dass ich nichts essen, trinken und auch nicht rauchen solle!!!
Zu diesem Zeitpunkt keimte der erste Verdacht auf, dass es doch nicht “nur” ein Zahn war und ich informierte präventiv schon mal die Firma.
Als ich endlich in der HNO Abteilung war, es war mittlerweile schon nach 15 Uhr, ging es eigentlich schnell: nach Durchsicht aller Scans, Bilder etc, wurde entschieden, dass ich einen Abszess hätte, und, dass Notoperiert werden müsste!
Somit kam ich so in etwa gegen 17:00 Uhr unter`s Messer!
Nach der Operation, es handelte sich um eine sogenannte Tonsillektomie (ich weiss, hört sich ähnlich an wie Vasektomie, bei letzterer geht es allerdings um “Nüsse” wohingegen bei mir die Mandeln behandelt wurden), erwachte ich in einem Zimmer, war hungrig und müde, hatte jedoch erst mal keine Schmerzen!
Am Dienstag Vormittag wurde ich dann auf eine andere Station verlegt.
Ich nutzte diese Zeit um mein Auto nach Hause zu bringen. Mein Nachbar wollte dies zwar schon Montag Abend erledigen, allerdings wurde mein Autoschlüssel am Empfang des Krankenhauses “versemmelt” und tauchte erst irgendwann in der Nacht wieder auf…

HNO Uniklinik Freiburg

HNO Uniklinik Freiburg


So kam es, dass ich gegen Mittag wieder in der Klinik auftauchte, wo ich schon erwartet wurde, da ich eine weitere Dosis Antibiotika intravenös verabreicht bekam. Insgesamt waren es täglich fünf mal!
Das Krankenhauszimmer lag in der achten Etage und bot einen schönen Ausblick über Freiburg bis zum Kaiserstuhl.
Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Das Essen im Krankenhaus war einigermaßen gut, wenn auch zum Teil etwas wenig und das Personal absolute Spitzenklasse!!!
Einziger Wermutstropfen war mein Zimmernachbar, ein Taxifahrer aus Pakistan, welcher nachts nicht nur einen Wald abholzte, sondern gleich ein ganzes Sägewerk betrieb – An Schlaf war da nicht wirklich zu denken und so schlief ich halt tagsüber, da seine Bollywood-Filme auf dem
Handy in voller Lautstärke laufend weniger störend waren…
Obwohl ich normalerweise gerne ein Bier trinke (oder auch zwei 🙂 )verspürte ich im Krankenhaus überhaupt keine Lust danach. Trotzdem wurde mir am Dienstag zum Abendbrot ein Bier gereicht!
Auf mein Bitten hin wurde dies jedoch anschließend eingestellt – Ich musste mich allerdings erst erklären! – Bier ist für mich irgendwie eine Soziale Sache: Mann sitzt mit Kumpels zusammen und trinkt ein paar Bierchen! – Alleine im Krankenhaus ergibt das keinen Sinn!!!

Abendbrot mit Bier

Abendbrot mit Bier

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause. Ich nehme täglich noch zwei Ibu 600 gegen die Halsschmerzen und morgen (Montag, 3.7.2023) habe ich Termin bei meiner Hausärztin… Mal schauen, was sie meint…
Ich werde Berichten…

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Im Visier von Hackern

Im Visier von Hackern

Wie der Titel sagt, war eine meiner Seiten Im Visier von Hackern!
Dies führte zu einer vollständigen Sperrung meines Hosting-Accounts.
Davon betroffen war unter anderem auch dieser Blog…
Mittlerweile wurde das Konto wieder freigeschaltet, do, dass ich die betroffene Seite analysieren konnte. Ich habe die komplette Seite erstmal heruntergeladen und alle Dateien angeschaut. Anschliessend habe ich konsequenterweise die betroffene Seite gelöscht und neu aufgesetzt!
Die Passwörter für FTP und co. habe ich natürlich auch alle geändert und hoffe nun in Zukunft von solchen Dingen verschont zu bleiben!
Meinen Linux-Rechner hier in Rumänien habe ich nun auch mit einem Virenscanner ausgestattet und gescannt, dieser ist jedoch sauber!
Somit bleibt eigentlich nur mein Rechner in Freiburg übrig… Ich werde diesen wohl auch mal etwas genauer überprüfen müssen und eventuell sogar neu aufsetzen.
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Ein Ereignisreicher Tag….

…geht zu Ende.

Gegen Mittag rief unsere Nachbarin an, um zu fragen, ob wir Ihren Vater abholen könnten – Er hätte einen Unfall mit dem Pferd gehabt !!!

Natürlich waren wir sofort Startklar. – Wie sich herausstellte, war er schon im Krankenhaus, und sollte von dort abgeholt werden.  Also, Auf nach Piatra Neamt.

In Piatra Angekommen, fuhren wir direkt zum Krankenhaus und riefen Ihn an, nur um zu Erfahren, dass es noch ca. eine Stunde dauern würde, bis sie Ihn Entlassen würden.

Also gingen wir mal was Essen (Den wohl SCHLECHTESTEN Kebap meines Lebens… und das in einem Türkenladen!!!)

Um 14:00Uh riefen wir wieder an , nur um dieselbe Antwort zu bekommen… In einer Stunde…Also, Ab in den “Freizeitpark” von Piatra Neamt.

Um 15:30Uhr, dasselbe Spiel… Somit: Nächste Kneipe, diesmal eine mit Wlan….

Um ca. 17:30 Uhr konnten wir Ihn ENDLICH Abholen. De mussten einen Spezialisten aus einem anderen Krankenhaus anfordern, um die Resultate des CT’s zu Interpretieren…

Dann Erfuhren wir so in ungefähr auch was geschehen war: Er ist vom Pferdewagen gefallen, da sein Pferd wohl irgendwie “gescheut” (wie schreibt man das?) hat und “Durchgegangen” ist. Dummerweise fiel er auf den Kopf, was für einen 72-jährigen Mann nicht gut ist!

Anschliessend fuhren wir Seine Frau holen. Da kam die nächste Nachricht: Ein Familienmitglied ist Gestorben.

Ironischerweise Heiratet die Tochter Ihres Bruders morgen – und Übermorgen oder Montag kommt die Beerdigung des Familienmitgliedes…

Auf dem Weg Hause kamen wir am Haus der Verstorbenen vorbei.  Hier ist es üblich, dass Verwandte und Bekannte einen “Kondollenzbesuch” abstatten, wenn sie am Haus vorbeikommen. Deshalb stoppten wir und unsere Nachbarn gingen Kondollieren. Als sie zurückkamen ging die Fahrt gerademal ca. 500Meter weiter, dann mussten wir am Haus der “Heiratenden” halten wo wir natürlich direkt zu Bier und Schnaps eingeladen waren…

Hochzeit, Unfall und Tod… So nahe liegt es zusammen….
Mittlerweile bin ich Hundemüde, während ich diesen Text schrieb, kamen unsere Nachbarn mit Käse, usw… vorbei um sich zu bedanken. Ich werde Morgen weiterberichten…

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