Geld, Gold, ein sorgenfreies Leben?

Geld, Gold, ein sorgenfreies Leben?

Geld, Gold, ein sorgenfreies Leben? – Wenn man’s so hört und man es hat, könnte man es meinen…
Allerdings ist da ein “Haken” an der Sache dran: Gold muss erst Gefördert oder Geschürft werden!
In Rumänien genauer im Gebiet von Roşia Montană gibt es ein riesiges Goldvorkommen. Weiterlesen

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Der Anruf der Schwester

Der Anruf der Schwester

Heute früh hat meine Frau mit Ihrer Schwester telefoniert.
Wie es sich herausstellte, hat die Schwester ihre Ausweise zu Hause liegen gelassen, sodass sie jetzt in Constanza sitzt und mangels Bankkarte keine Möglichkeit hat Geld abzuheben!
Wir sind uns momentan am überlegen, wie wir dieses Problem lösen können. Glücklicherweise hat sie Bargeld dabei, sodass wir bis Freitag Zeit haben entweder die Dokumente zu Ihr zu schaffen, oder sonstwie Geld zu schicken.
Das Dokumente zu Ihr schaffen dürfte etwas schwierig werden, da scheinbar niemend einen Schlüssel zu Ihrer Wohnung hat, somit bleibt nur noch die Möglichkeit Geld zu schicken oder selbst vorbeizufahren…
Wahrscheinlich werden wir etwas schicken, da die Fahrt hin und zurück rund 1000 Km sind und somit in keinem Verhältnis zur Situation stehen würden.
Ich werde auf jeden Fall Berichten

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Sonntag der 21.7.2013

Was heute geschah

Infolge der akuten Geldknäppe blieben wir auch Heute zu Hause.
Am Nachmittag kam dann ein Freund auf einen Schluck Bier vorbei, welcher mir 50 Lei für Zigaretten “sponsorte”.
Anschliessend gings zum Zigaretten Kaufen.
Im ersten “Magazin Mixt” (Tante Emma Laden) hatten sie unsere marke nicht mehr. Also ab zur Tankstelle gegenüber. Dort dasselbe Spiel. Am Ende blieb mir nichts anderes übrig als zu Kaufland zu “Pilgern” welcher hier auch Sonntags geöffnet hat um dort Zigaretten zu Kaufen.
Kurz nachdem ich wieder zu Hause war, rief die Schwester meiner Frau an und erklärte uns, dass sie ans Schwarze Meer in Urlaub fahre!
Ans Schwarze Meer? Urlaub?? Ohne Geld???
So wie es scheint, ist es hier üblich, dass die Angestellten zwar bezahlten Urlaub haben, jedoch diesen nicht beziehen können, da die Firma nicht frei gibt!
Die Schwester meiner Frau hat das Problem so gelöst, dass sie ihrem Chef erklärt hat, sie hätte den Urlaub schon gebucht und “müsse” praktisch fahren (?) Scheinbar wirkt das: Sie hat ihr Urlaubsgehalt bekommen und ist nun Unterwegs ans Meer!
Ich glaube sie hat gehofft, dass ich sie an den Bahnhof fahre, da ich jedoch schon ein Bierchen “Gezwitschert” hatte war dies nicht möglich…
Etwas später hat meine Frau ihr Angerufen und erfahren, dass sie wohlbehalten im Zug in Richtung Constanza sitzen.
Das Gute ist, dass die Kinder hier etwas genügsamer sind als zum Beispiel in der Schweiz oder in Deutschland. Somit wird ihr das Urlaubsgeld wohl reichen 🙂
Ich hoffe sie Geniessen den Urlaub!
Übrigens, Auf der Seite ihrer Tochter hat es scheinbar neue Bilder: azize.bplaced.net

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Jobnews

Es gibt “Jobnews”:
Von sieben eingereichten Lebensläufen sind scheinbar vier zurückgewiesen worden… Meiner war nicht unter den Zurückgewiesenen!
Da jedoch nicht klar ist, wann und ob es losgeht, werde ich erstmal einen Job als Fahrer in Deutschland annehmen, um die Zeit zu Überbrücken.
Der Job ist zwar nicht gut bezahlt, bietet jedoch eine Abwechslung und ist doch deutlich “Billiger” als den ganzen Tag rumsitzen und nichts tun (ausser Bier-trinken…)
Werde wohl Montag oder Dienstag anfangen…

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Es gibt News

Bezüglich Arbeit…
Gestern hat mich mein Kumpel aus dem “Norden” angerufen und mir einen Stellenbeschrieb gemailt.
Die Arbeit wäre in Rom, Italien – DAS hört sich schonmal gut an!
Bin jetzt mal gespannt ob es was wird und wenn Ja, wann ich dort sein müsste (hoffentlich bald!)…
Ich werde Berichten!

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Eine schnelle Entscheidung.

Eine schnelle Entscheidung war am Montag gefragt:
Nachdem ich am Sonntag Abend von einem Freund in Freiburg informiert worden bin, dass da ein Tabbert zu Verkaufen sei und dies für 800.-Euro machte ich einen “Kassensturz”. Mein “Vermögen” waren noch 845 Euro, sowie ein beinahe voller Dieseltank am Auto…
Da der Entschluss nicht zu Arbeiten falls die Firma nicht bezahlt hat bereits gefallen war und die Firma natürlich nicht bezahlt hat, fiel mir die Entscheidung leicht.
Somit war ich Montagnachmittag unterwegs nach Freiburg. Während der Fahrt informierte ich noch unseren Chef, dass wir diese Woche infolge Geldmangel nicht Arbeiten könnten. Diese Information stimmte ihn nicht wirklich glücklich, er versprach jedoch der Sache mit der Rechnung nachzugehen… (Bis jetzt noch nichts gehört…)
Was den Wohnwagen betrifft:
Es ist ein Tabbert Comtesse, Jahrgang 1979, Tüv neu, und super gepflegt!
Also wurde das Teil gekauft.
Jetzt warte ich nur noch darauf, das Teil Anzumelden und dann geht es los!
Bilder werden folgen.

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Wieder mal ein Update.

Nachdem mir die letzten Wochen einfach die Motivation gefehlt hat zum schreiben, poste ich nun mal wieder einen Zwischenbericht Beziehungsweise ein Update:
Die Arbeit ist wie immer. Eher langweilig, sie bringt mich jedoch auch an die schönsten Orte.
HIER könnt Ihr jeweils die neuesten Bilder sehen.
Letzten Montag war ich dann im Graubünden. Die Fahrt dorthin gestaltete sich etwas schwierig, da der Julierpass wie die meisten anderen Pässe im Schnee versank. Glücklicherweise habe ich schon Winterreifen!
2012-10-15 10.11.44
Am Mittwoch dann kam die “grosse Überraschung”: Unser Chef rief mich an, und behauptete, dass wir einen anderen Preis vereinbart hätten als der welcher auf der Rechnung stand!
So will er uns den Preis um 50 Franken pro Tag kürzen! – Das macht dann rund 1000.- Franken pro Monat…
Für mich Inakzeptabel!
Wir warten jetzt mal ab wie sich die Sache weiterentwickelt und werden dann entsprechende Konsequenzen ziehen.
Momentan schlafe ich immer noch im Vorzelt des Wohnwagens meines Kumpels, dies allerdings als Folge der von der Firma an uns noch nicht bezahlten Rechnungen. – Auch Dies, wieder ein Punkt, der die Entscheidung der Konsequenzen etwas vereinfacht!
Ein Hobby – Wohnwagen steht eigentlich schon bereit, wartet jedoch noch auf die Bezahlung. – Ich hoffe, dass diese Woche endlich Geld kommt!
Ich werde jedenfalls berichten.

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Der Sonntag

Wir haben im Hotel Übernachtet. Das Bezahlen am Morgen gestaltete sich etwas schwierig, da die “Kartenzahlungsmaschine” absolut streikte! Also fuhren wir nach Girov, da es dort einen Geldautomaten gibt.
Auf dem Weg dorthin dann ein lustiger Zwischenfall: Am Strassenrand hat eine Frau just in dem Moment als wir vorbeikamen die Hosen runter gelassen und uns ihren “Allerwertesten” entgegengestreckt um zu Pinkeln 😀 – DAS war ein Bild für Götter… (Ich fage mich wie dringend es wohl war, dass eine erwachsene Frau sowas am Strassenrand macht…)
Leider funktionierte der Geldautomat in Girov auch nicht, sodass wir nach Piatra fahren mussten. Ich ging direkt zu einem Automaten der Bank bei welcher ich das Konto habe, und Siehe Da, es funktionierte! Hätte es da auch nicht geklappt, hätten wir zu Kaufland gehen müssen. Dort gibt es eine Filiale “meiner” Bank, die auch Sonntags geöffnet hat.

Auf dem Rückweg musste ich noch an der Heiligen Mina Kirche anhalten, damit meine Frau diese kurz besuchen konnte.
Anbei ein Bild der Kirche. Der Holzbau im Vordergrund ist die Provisorische Kirche, welche nach fertigstellung wohl entfernt werden wird. Die Dächer der drei Türme sind Goldbelegt, was auf dem Bild nicht gut zu erkennen ist…
sf_mina_biserica

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