Die Zeit vergeht…

Die Zeit vergeht…

…und ich sehe ein, dass mein Plan misslungen ist, da Pläne schiefgehen können und (zumindest in meinem Fall) auch schiefgehen werden!
…Vielleicht war ich einfach etwas zu “Blauäugig”…
Ein kurzer Rückblick:
2011 planten wir den Kauf eines Hauses in Rumänien, um dieses nach unseren Vorstellungen aus- und umzubauen und damit unter anderem als Alterssitz nutzen zu können.
Ausgestattet mit viel Material und etwas Kapital fuhren wir im März 2012 los… Weiterlesen

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Es kommt Bewegung ins Spiel!

Es kommt Bewegung ins Spiel!

Am Freitag hat mich mein Anwalt angerufen. Es kommt Bewegung ins Spiel! Bewegung heisst, dass die Staatsanwaltschaft im Trauerspiel um den Hauskauf durch den Cousin endlich mal etwas in die Gänge kommt.
Dies bedeutet somit, dass der zuständige Staatsanwalt nun Entschieden hat, die Anklage zu erheben. Es wird nicht wegen Vorsätzlicher Veruntreuung sein, -dies hätte bedeutet, dass der Cousin unbedingt ind Gefängnis muss und somit keine Möglichkeit einer Rückzahlung besteht, sondern “nur” wegen Veruntreuung. Weiterlesen

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Neuigkeiten vom "Cousin"

Mitteilung meier Frau an mich, per SMS, ins Deutsche übersetzt (In Klammern meine Kommentare):

Ich habe Cousin und seine Frau heute gesehen. Wir haben den Laptop zurück (Den habe ich Ihm eigentlich geschenkt)
Wir haben die Kreissäge zurück (Habe ich ihm ausgeliehen)
Wir haben die zwei Pakete die Du aus Deutschland erwartet hast bekommen (Komisch ich hab nur eins erwartet?)
Betreffend des Geldes keine Neuigkeiten (Hab ich erwartet)
Der Verkäufer hätte das geld, wie der Cousin beteuert (?)
Cousins Frau will uns 1000 Lei zurückzahlen, Ich will das nicht! Bei den 1000 Lei geht es um das Geld was wir dem Cousin bezahlt haben für seinen Aufwand und Arbeit.(1000 Lei sind rund 200 Euro)
Diese 1000 Lei will Cousin’s Frau im Dezember zurückzahlen Ich habe gesagt: Nein danke, ich will die 1000 Lei nicht…
…Ich will das GANZE Geld für das Haus und Grundstück von Deinem Mann zurück.

Ich denke, dass die Frau des Cousins davon ausgegangen ist, dass sich die Geschichte nur um die 1000 Lei dreht… Sie dürfte mittlerweile etwas Erwacht sein… Mal schauen…

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Unser Plan nimmt Gestalt an.

Nachdem Gestern der BMW teilrepariert wurde (Handbremse, Auspuff – Es ist richtig angenehm ohne “röhrendes” Geräusch durch die Gegend zu Fahren!) und vorussichtlich heute der Iveco repariert, sowie ein Kennzeichen für den Anhänger organisiert wird, steht einem Umzug am Wochenende nichts mehr im Wege.

Den nächsten Job werde ich Alleine Antreten. Wir haben Beschlossen, dass meine Frau hier bleibt um diverse Dinge zu Organisieren: Ein Brunnen muss gebaut werden, Eine Jauchegrube Strom, usw…
Für diese Zeit mieten wir eine kleine Wohnung, da es im Wohnwagen langfristig ohne diese “Annehmlichkeiten der Zivilisation” nicht geht – Der Winter wird kommen und spätestens dann würden die Probleme anfangen: Meine Frau hat keinen Führerschein und die nächste Gastankstelle ist doch einige Kilometer entfernt. Da jedoch die Heizung ohne Gas nicht läuft, wäre es unsinnig im Wohnwagen zu verbleiben! (Mit Strom zu Heizen wäre zu Teuer!!!)
So mache mich jetzt mal ans Kennzeichen Organisieren. – Werde Weiterberichten…

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Einige Neuigkeiten…

Die Temperatur schwankt um die 30 Grad, ich halte mich mit Weissbier kühl und wir hatten gerade einen “Schwatz” mit einer Nachbarin sowie deren Ehemann.
Natürlich “kreist” das Thema meistens um dasselbe…. – Wie und / oder von wem wir “Beschissen” werden (Cousin, Verkäufer, oder beide?).
Der Ehemann der Nachbarin hat uns erklärt, dass der Verkäufer bereits zu Ostern mit anderen “Kaufinteressenten” hier Aufgetaucht sei… DIES lässt die ganze Situation zumindest für mich, in einem neuen Licht Erscheinen! – Vermutlich war alles von Anfang an eine “Aufgemachte Sache”! Der Plan war vermutlich der “Mehrfachverkauf” des Hauses! So wie es Scheint, “Durchkreuzen” wir jedoch die Pläne…. (?)

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Ein sehr langer Tag!

Gestern früh sind wie um ca. sieben Uhr dreissig losgefahren.
Um Acht Uhr haben wir uns mit der Schwester meiner Frau getroffen, um dann nach Girov zu Fahren.
In Girov ist die Mutter Meiner Frau Beerdigt und diese Kirche “Feierte” eine Art “Totenmesse” – Ein Tag an dem der Toten gedacht wird.
Ich habe mir die Freiheit genommen, mir diese dreistündige Lithurgie zu Ersparen und habe im Auto gewartet. – Dummerweise habe ich den Geldbeutel zu Hause vergessen, sodass ich nicht mal in eine Kneipe gehen konnte.
Als die “Messe” fertig war, war auch die Batterie unseres Autos leer! Wir mussten Anschieben!
In der Folge wurde beschlossen, ohne längeren Zwischenaufenthalt bei der Schwester nach Hause zu Fahren um den Geldbeutel zu holen.
Als wir dann, mit Geldbeutel ausgestattet losfuhren um unseren Schweizer “Nachbarn” in Hanul Ancutei  zu treffen, traf ich die Folgenreiche Entscheidung, nach Navi zu Fahren. Schon bald lotste mich das Teil von der Hauptstrasse weg auf eine zunächst geteerte, später dann immer kleiner werdende ungeteerte Strasse.
Irgendwo im “Nirgendwo” entdeckte ich eine kleine Holztafel mit der Aufschrift: “De vanzare 075……”
Das heisst soviel wie : Zu verkaufen. Da es sich offensichtlich um ein Grundstück handelte und erst noch in einem Dorf war, (welches zwar nicht mal ein Ortsschild hatte, geschweige denn in irgend einem meiner Navis verzeichnet war (Ich habe Garmin, IGO und Google Maps durchsucht…)), mussten wir natürlich sofort anrufen.
Es handelt sich in der Tat um ein Grundstück mit ca. zehn “Prajina” (ca. 1800 m2).
Nachdem wir das Grundstück besichtigt hatten, wurde die Fahrt fortgesetzt und mit ca. halbstündiger Verspätung trafen wir unseren “Nachbarn”.
Während wir im Restaurant waren, telefonierte meine Frau nochmals mit der Verkäuferin.
Da das Guthaben des Telefons während des Gespräches aufgebraucht war, kauften wir kurzerhand an der Tankstelle nebenan eine neue Sim. Diesmal Orange, da die Gespräche im selben Netz doch deutlich billiger sind (Die Verkäuferin hat Orange).
Laut Auskunft, sind alle Dokumente für einen Verkauf vorhanden. Der Preis liegt bei 1200.-Euro, was uns davon Überzeugt hat, das Grundstück zu Kaufen!
Später dann sind wir nach Hause gefahren. Im Dorf der “obligatorische” Zwischenstopp im Magazin mixt. Unsere Nachbarn feierten gerade eine Party dort, der Junge eines Nachbarn hatte Geburtstag, Allerdings war es für den Jungen (2Jahre) kein glücklicher Tag: Er Zerrte den kochendheissen Kaffeetopf vom Tisch und verbrühte sich dabei doch ziemlich. Die Folge war ein kurzer Krankenhausaufenthalt, zwecks Kontrolle.
Da ich der einzige war, der noch Fahren durfte (noch keinen Alkohol hatte) wurde ich etwas später gebeten mit drei Jungs zu einer “Speziellen” Quelle zu fahren. Die Fahrt dahin war schon lustig: Als erstes wurde mir ein Memorystick gereicht für die Musik, dann musste Aufgedreht werden. Es konnte nicht laut genug sein 🙂
An der Quelle angekommen wurde der mitgebrachte Eimer mit schwarzem Schlamm befüllt. Zum Glück war im Kofferraum des BMW’s ein altes Bettlaken, sodass die Sitze nicht in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Der Weg zurück war dann wieder dasselbe: So laut wie möglich. Das ging soweit, dass Kinder auf einer Kreuzung zu unserer Musik Tanzten als wir vorbeikamen 🙂
Beim Magazin mixt wurde der “Schlammeimer” von den Grossmüttern in Empfang genommen. Wozu sie den brauchen ist mir ein Rätsel, ich denke jedoch, dass es etwas mit den Verbrühungen des Kindes zu tun hat (Schlammbad?)
Anschliessend wurde ich mt Bier “Eingedeckt” – Deshalb (unter Anderem) schreibe ich auch erst heute 😀
Als das Fest zu Ende war, gingen wir nach Hause. Der Sohn des Almchefs war da, und hat mit uns über unsere Situation diskutiert.
Er Erzählte uns, dass die Tante aus Italien ihn Angerufen hätte, als er gerade in Frankreich war, um ihm zu sagen er solle uns vom Grundstück vertreiben! Er erklärte uns auch, dass er seit zehn Jahren nichts von dieser Person gehört hatte und dass er ihr “das Telefon aufgelegt” hätte!
Wir haben Ihm dann mal ein paar Dokumente gezeigt, so zum Beispiel die Zahlungsbelege, den Brief der Staatsanwaltschaft usw..
Er hat sich Notizen gemacht, und versprochen heute mal ein Paar Anrufe zu machen.
Die Idee mit dem “Ersatzgrundstück” fand er nicht gut, untersagte uns beinahe as zu tun, mit dem Hinweis, dass es überhaupt kein Problem sei, wenn wir hier stehen bleiben und das Haus sowie Grundstücke sowieso bald uns gehörten!
Seine Aussage war: Wenn die Handschellen Klicken, werden auch DIESE Typen noch weich und geben Euch was Euch gehört!!!
Wir haben bis ca. zwei Uhr in der Früh Dikutiert…
Heute Früh dann haben meine Frau und ich beschlossen das Grundstück trotz allem zu Kaufen!
Falls alles “Schief geht” haben wir immerhin einen Ort, wo wir hin können, und wenn alles gut geht, können wir das Grundstück immer noch wieder Verkaufen.
Mal schauen wie es weitergeht….

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Die Autonummer kommt

Wir haben (endlich)unser Kennzeichen! Sogar Wunschkennzeichen!!! war zwar etwas teurer und wir mussten zwei Stunden warten drauf, aber egal, ist Erledigt. Vielleicht noch ein Wort zur Versicherung: Kostet Jährlich 630 Lei, was umgerechnet etwa 140 Euro sind… Für unsere Verhältnisse eher günstig, für hiesige Verhältnisse so, dass die meisten halbjährlich oder sogar dreimonatlich bezahlen!!! (Die Dame war etwas erstaunt als ich sagte, dass ich Jährlich zahlen will 🙂 )

Die Krankenkassenkarte habe ich mittlerweile auch neu Beantragt (Ist nur ein halbes Jahr gültig, trtz Jährlicher Zahlung (?) )

Zu der Sache mit dem Haus:
Meine Frau hat auf ihrem Gmail account einige ältere Mails des Cousins gefunden. – Da sind auch verschiedene Scans von Dokumenten dabei, müssen wir mal “Aufarbeiten” – Vielleicht verschafft das ja noch Klrheit?
Werde Berichten…

Die Offerte für den Iveco habe ich auch bekommen… Angeschaut ud der Fall war Klar: DER will Abzocken!!!
Alleine für den Austausch des (der) Radlager hat er NEUN Stunden Veranschlagt… Für die beiden Lager (zwei Walzenlager) würden 1300 Lei fällig (ca. 290 Euro)…
Verarschen kann ich mich selber 🙂 Projekt vorläufig gestorben!

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Donnerstag.

Gestern Abend sind wir ein Haus besichtigen gegangen. Für einen Bekannten welcher sich hier in der Gegend was Kaufen will.
Warum haben wir das nicht schon früher gemacht…? – Das Haus ist zwar Renovations und Umbaubedürftig, jedoch eigentlich sofort Bewohnbar.
Der Grosse Nachteil ist die Zufahrt: Die geht durch den Fluss!!!
Ausserdem hat es kein Bad und nur ein Aussenklo…
Heute geht’s ab nach Piatra. – Endlich das Kennzeichen des Ivecos verlängern…
Anschliessend in die “Wlan-Kneipe” um die Bilder für den Interessenten hochzuladen und anschliessend wirds wieder Faul: Zu Hause “Rumhängen”…

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