Piatra Neamt Teil III

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Piatra Neamt Teil III

Telekom
Ursprünglich hatten wir alle Komunikationsdienste von Romtelecom, die später von der Telekom aufgekauft wurde.
Vor einiger Zeit schon haben wir dann Internet sowie Festnetz gekündigt und nur eine Handymummer, sowie das (gratis – wie es hiess) TV behalten.
Das Handy wurde von Silvias Nichte genutzt und TV schauten wir 🙂
Nun brauchte ich wieder Internet! Folglich hat sich Silvia vor meiner Ankunft vor Ort schon mal etwas umgeschaut.
Die Angebote sehen alle ähnlich aus und so wollte Silvia wieder zur Telekom!
Nach der Erfahrung mit ständig wechselnden Tarifen (ohne Ankündigung!), vielen Unterbrüchen etc. beschloss ich jedoch zu DIGI zu gehen!
Wir haben nun einen 1-Gigabit/S Glasfaseranschluß für 40 Lei/Monat (ca. 8 Euro).
Da ich für rumänische Belange auch eine rumänische Telefonnummer brauche, haben wir auch direkt Telefonverträge abgeschlossen welche 2 Euro/Monat kosten.
Bin mal gespannt ob Digi hierbei besser ist 🙂
Telekom nun haben wir komplett gekündigt, wobei sich herausstellte, dass der “gratis” TV-Anschluß doch eine Kleinigkeit kostete – ca. ein Lei,was eigentlich vernachlässigbar ist – und genau ab diesem Monat auf sieben Euro angehoben werde! – Notabene auch ohne jegwelche Ankündigung!
Ein Argument mehr “zu nie wieder Telekom in Rumänien”!
Interessanterweise funktionierte meine deutsche Karte von Vodafone eigentlich überall sehr gut im Roaming, solange ein Vodafone Netz vorhanden war.
Buchte sich mein Handy auf Digi, Orange oder Telekom ein, funktionierte nur noch GSM, so, dass Daten praktisch nicht mehr zu nutzen waren, Telefonie jedoch noch immer funktionierte!
Werde mal bei Vodafone anfragen weshalb das so ist (obwohl es ja eigentlich klar ist 🙂 )

Das Auto
Nach Ablauf der ersten Woche, in welcher ich ja bekanntlich arbeiten musste, hatte ich endlich Zeit mal nach Girov zu fahren um nach dem Toyota zu schauen, welcher noch immer in der Werkstätte stand.
Getriebe war getauscht, aber Rost war noch gar nichts gemacht!
Da die Batterien nach beinahe zwei Jahren Standzeit tot waren, musste erstmal eine neue her!
Diese war am nächsten Tag da und somit sollte das Auto erstmal zum “TÜV” (ITP).
Allerdings machte der Starter “Klick” und das war´s! – Anlasser war “Verhockt”!

Toyota

Der Toyota

Dann entdeckten wir noch ein grösseres Wespennest im Beifahrerseitigen Kotflügel, so, dass wier erstmal Wespenspray organisieren mussten, da sich das Nest anderst nicht entfernen liess…
Zwei Stunden später war das erledigt und der Tag gelaufen, da der Werkstättenbetreiber Angst hatte, dass da vielleicht doch noch etwas stechen könnte…
Er Versprach, sich um das Auto zu kümmern und meinte wir sollten am nächsten Tag wiederkommen!
Dies ging dann die ganze Woche so, wobei wir die Ausflüge jeweils auch für Verwandtenbesuche und sonstiges benutzten.
Die zweite Woche beschlossen wir nicht mehr jeden Tag hinzufahren, da ja mittlerweile alle Verwandten besucht waren und noch etwas Urlaub genutzt werden sollte!
Allerdings musste am Opel der Thermoschalter für den Kühlerlüfter getauscht werden, was wir am Donnerstag “in Angriff” nahmen, dabei feststellten, dass der Chef nicht da war und die Arbeiter dazu überredeten mal kurz einen Versuch am Anlasser des Toyotas zu machen.
Dieser Versuch fruchtete und so lief das ganze Zeug innerhalb weniger Minuten wieder!
Da der Chef allerdings im Urlaub war, konnte keine ITP gemacht werden und wir mussten weiterhin warten.
Am Dienstag der dritten Woche schlussendlich konnten wir Toyota abholen und zu einem Freund bringen der sofort mit der Rostbehandlung begann!
Die Rückreise nach Deutschland rückte schliesslich näher!
Dummerweise kam der Lohn nicht rechtzeitig an, so dass eine Rückreise etwas risikoreich geworden währe.
Nach Absprache mit Chef, wurde beschlossen, dass ich nochmals eine Woche Homeoffice machen sollte.
Dies verschaffte uns genau die Luft um Toyota noch etwas zu “verbessern”.
Gegen Ende der letzten Woche konnten wir dann endlich Toyota abholen! Dieser brauchte erstmal ne gründliche Reinigung und anschließend noch neue “Schuhe” für die Vorderfüsse.


Glücklicherweise fand ich gute gebrauchte und so ging das sehr schnell!
Erstmal zur “Spalatorie” (Autowäsche) wo das Auto manuell gewaschen wird, während man wartet.

In der Caféteria der Spalatorie entdeckte ich einen Tisch mit alten Banknoten aus der ganzen Welt.
Dabei waren auch alte rumänische Banknoten und ich konnte es mir nicht verkneifen, Bilder zu machen mit alten und neuen Banknoten:

10 Lei

10 Lei

1 Leu

1 Leu

Die haben damals das Design der alten Noten praktisch eins zu eins übernommen…
Anschliessend ging es mit sauberem Auto zum Reifenservice

Neue Schuhe

Neue Schuhe

Somit war alles bereit für die Rückreise.
Wie diese verlief, erfährt Ihr im nächsten Bericht…

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