Rasenmähen….

Und wieder ein Tag ohne Resultat…
Eigentlich wollte ich heute das Gras mähen…. Ich habe den neu gekauften Fadenmäher (Motorsense) aufgebaut, in Betrieb genommen und wollte anfangen zu mähen, doch schon war wieder Besuch der Nachbarn hier…
das mähen habe ich dann verschoben… war ein Fehler, da der Nachbarssohn das Teil entdeckt hat.
Infolgedessen wollte er Testen…
Ich habe es ihm erlaubt. Sein Opa war jedoch zehn Minuten später absolut dagegen, da er meinte, dass das Teil zerstört würde…
Kurze Zeit darauf hat ein anderer Nachbar gefragt, ob er das “Ding” ausleihen könne Ok, Klar….!
etwas später “mussten” wir unsere Nachbarin besuchen. ca. zwei Kaffees später konnten wir (endlich) anfangen zu mähen! – Aber ncht für lange,da der Nachbar, welcher unseren Mäher ausgeliehen hat, uns zur “Schlachtplatte” eingeladen hat… – Er hat heute ein Kalb geschlachtet 🙂
Es war natürlich Superlecker, aber wiedereinmal bin ich (zumindest ein wenig 🙂 besoffen… ich dachte immer, dass ich der “Oberalki” bin, werde hier jedoch definitiv eines besseren (?) belehrt….
Naja, ich denke ich werde Morgen Korrigieren und weiterschreiben…..

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Dusche “Eingeweiht”

Habe gerade die Dusche “Eingeweiht” – nach zwei Wochen mit wasseraufkochen um zu “Duschen” oder kalt Duschen…
Da ich sehr sensibel bin, zumindest was Strom angeht, habe ich gespürt, dass das Haus keine Erdung hat – Irgendwie spüre ich schon die kleinsten induktionsströme, während meine Frau nix spürt. – Der FI-Schutzschalter hat nicht ausgelöst, deshalb kanns nicht in einem Gefährlichen Bereich liegen. Ich habe mich dennoch dazu entschlossen, den Boiler während des Duschens auszustecken (Stromlos gemacht)
Die darauf folgende Dusche war der absolute Hammer Schön warm !!!
Man vergisst viel zu schnell welchen Luxus wir im Leben so geniessen und nimmts als Selbstverständlichkeit… Erst wenns dann mal fehlt, wird einem dies so richtig bewusst!

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Baumärkte, Sortiment und Preisniveau…

Die Baumärkte hier sehen eigentlich gleich aus,wie die in Deutschland…
Der Unterschied ist, dass bei deutschen Baumärkten eine Wand von “10 Km” mit Schraubenziehern verschiedenster Hersteller zu finden ist, hier hat die Wand eine vergleichbare Länge von zwei Metern, mit Produkten von vielleicht zwei Herstellern. Dafür haben sie Das Produktsortiment mit “Billigstprodukten” erweitert: Als Beispiel: Der Spiegel, Zahnglashalter, Handtuchhalter usw. war ein Set und hat 34 Lei (ca. 7,5 Euro) gekostet. – Bei einem Einkommen von ca. 600 Euro für einen Ingenieur, sind Produkte auf einem (für uns normalen) Westeuropäischen Preisniveau oft Unerschwinglich.
(Siehe auch die Preise aus meinem Post vom 14.5.2012:
Zitat:
Badewanne, Boiler (100 Liter), und Putztücher (für meine Frau :D)
total: 1160,30 Leu
Toilette, Spülkasten, Badezimmerspüle mit Unterbau, diverse Schläuche, Silikon, Gas, Wasserhahn usw
total: 617 Leu
Kommt noch das Hauswasserwerk mit 299.- Leu und die Waschmaschine mit 890 Leu, dann sind wir bei total 1922 Leu – Dazu kommt momentan noch 70Liter Diesel (Mein Alder ist Durstig!) mit 416,5 Lei, dann sind wir bei rund 2338 Leu – Dies macht ca 550.-Euros…
Zitat Ende.

Da hier jedoch oft entweder beide (Mann und Frau) Arbeiten, oder zumindest einer der beiden in Westeuropa Arbeitet können sich viele doch etwas “Luxus” leisten. – Ansonsten wird gespart, oder mit Krediten gearbeitet – Viele Autos haben hier Kennzeichen aus Bukarest, da die Leasingfirmen in Bukarest ansässig sind.
Ein weiterer Trend ist, Autos mit Bulgarischen Kennzeichen. Zum einen weil die Steuer dort billiger ist, zum Anderen, weil Rumänien seit 2011 eine sogenannte “Taxa de poluare” (Umweltsteuer) eingeführt hat – das heisst, Ein in Rumänien Eingeführtes Auto (Nutzfahrzeuge sind davon ausgenommen) wird bei der Erstzulassung nach Schadstoffklasse “Besteuert” – Als Beispiel: mein Toyota Landcruiser LJ 70, Diesel, 2,45 Liter ohne Turbo, Jg. 85, würde mich rund 11’500.- Euro “Steuer” kosten… (werde wohl früher oder später auch Bulgarische Kennzeichen haben)
Über Sinn oder Unsinn muss da nichtmal nachgedacht werden: wenn man sieht wieviele uuuuuralte Dacias und so hier noch rumfahren, ist das Gesetz ein gutes Mittel um zu verhindern, dass die Besitzer dieser alten Kisten auf wenigstens ein wenig umweltfreundlichere Fahrzeuge umsteigen!

Ich scheine hier zumindest bei Praktiker und Kaufland mittlerweile bekannt zu sein – Die Kassiererinnen sprechen mich inzwischen teilweise direkt auf englisch an und ich werde äusserst freundlich und hilfreich bedient. (Kann daran liegen, dass ich Ausländer bin, von denen gibts hier nicht so viele, oder dass ich etwas mehr Geld liegen lasse als andere…)

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der 18. Mai…

So, Heute waren wir Einkaufen:
– Leisten um die Badewanne “abzudichten”
– Spiegel und Zubehör for’s Badezimmer
– Einen Benzinbetriebenen Fadenmäher ( Motorsense) um das Gras zu schneiden
– Elektrodraht, Hellblau, Schwarz, Gelb-Grün, jeweils 100 Meter
– Händys für die Jungs welche kräftig mithelfen
und und und….
Meine Frau hat die Badewanne getestet… Ich werde Morgen früh Duschen, bin mittlerweile viel zu müde dafür… Eine Nacht mehr oder weniger Stinken, das interessiert (mich) nicht (!!!) – und meine Frau wirds überleben (hoffe ich).
Ich weis nicht wieso, – habe heute eigetlich nicht allzuviel “Gearbeitet”, bin aber trotzdem todmüde… – Ich werde Morgen weiterschreiben…

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Funktionalität ist da :)

So, Die Waschmaschine ist am “rödeln” Der Boiler Heizt auch (langsam) auf, Die Brause mit Schlauch ist auch schon am Hahn angeschraubt, bleibt nur noch zu warten, bis genug Warmwasser da ist für ein Bad. Da der Boiler “nur” 1500 Watt Leistung hat, wird das wohl so seine Zeit brauchen um die 100 Liter auf eine brauchbare Temperatur zu erwärmen. – Zwischenzeitlich werden wir mal zum Baumarkt fahren, um eine Abschlussleiste zu kaufen. – Die Wände sind so krumm und aus dem Winkel (Eckbadewanne), dass der Spalt zwischen Badewanne und Wand nicht mehr mit Silikon auszufugen ist. Irgendeine Alu oder Kunststoffleiste wirds Richten
Das Bad ist nun (Bis auf die Elektroinstallation) fertig, nun gehts mit dem ersten Zimmer los! – Bin gespannt, was uns da erwartet…

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Das Badezimmer nimmt Gestalt an

Donnerstag 17.Mai 23:50 Uhr Lokalzeit
Wir haben ein funktionierendes Badezimmer!Der Sanitär ist heute um ca. 15 Uhr gekommen und hat bis um ca. 23:30 Uhr durchgearbeitet…
– Das neue Hauswasserwerk eingebaut
– WC mit Spülkasten montiert
– Badezimmerspüle montiert
– Boiler montiert
– Badewanne mit Armaturen montiert
und natürlich alles am Frisch und Abwasser angeschlossen.
Natürlich lässt sich die Installation hier nicht wirklich mit “Deutschem Standard” vergleichen – Zumal ja Einiges schon vorbereitet war und halt auf billigst gebaut wurde…

Jetzt brauch ich dann mal den Stromlieferanten, wir brauchen einen Vertrag! Ausserdem will ich die katastrophale Elektrik endlich richtig machen, dafür muss ich allerdings auf einer brauchbaren Basis Aufbauen können…

Morgen wird die Badewanne eingeweiht – der Boiler läuft zwar momentan noch über Kabelrolle, aber das stört eigentlich nicht wirklich – Hauptsache ein heisses Bad für meine Frau und zumindest eine warme Dusche für mich….

Für meine Frau heisst das allerdings auch Arbeit: Die Waschmaschine muss auch eingeweiht werden! (wir haben praktisch keine sauberen Kleider mehr)…

So, Morgen gehts weiter…

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Die Ankunft sowie die ersten Tage in Cracâul Negru

Eine Zusammenfassung der Ereignisse vom 5.5 bis 17.5.2012:

Am Samstag der 5.5.2012 sind wir dann vom Hotel in Girov nach Cracâul Negru – Unserem Neuen Zuhause gefahren.
Dort haben wir erst mal den Wohnwagen auf der Wiese hinter dem Haus aufgestellt und das Auto entladen. Da unser Nachbar nicht über unser Erscheinen informiert war – Er wusste nicht mal, dass Haus sowie Grundstück verkauft sind, mussten wir mit dem Gefährt über einen frisch angepflanzten Kartoffelacker fahren welchen Er auf unserem Grundstück angelegt hatte. – Schade um die schönen Kartoffeln und die Arbeit…
Unser Standplatz:


Stellplatz

Was mich bei der Ankunft erstmal erstaunt hat, war die Tatsache, dass ausser dem Gaskasten welcher infolge der diversen, teilweise ziemlich heftigen Schlaglöcher durchgebrochen ist praktisch keine (zumindest keine sichtbaren) Schäden am Wohnwagen aufgetreten sind – Natürlich war das ganze Gepäck überall im Fahrzeug verstreut, mit dem habe ich jedoch gerechnet, und der durchgebrochene Gaskasten war auch kein Problem, da darunter ja die Plattform des Anhängers ist!
Dann erstmals in die Stadt und eine Waschmaschine sowie eine Minidusche mit Durchlauferhitzer Gekauft – Schliesslich ist noch NICHTS in dem Haus drinnen! – Lustigerweise bekommen Männer (scheinbar NUR Männer !!) hier im Praktiker bei einem Einkauf ab 150 Leu (ca. 35 Euro) ein gratis 6-Pack Bergenbier… Somit ist meine Bierversorgung fürs erste gesichert 🙂
Die erste Nacht im Wohnwagen, an unserem neuen Wohnort war etwas unruhig. Der Nachbarshund konnte sich infolge des Wohnwagens nicht mehr beruhigen und hat uns bis ca. Vier Uhr in der Früh angekläfft, was zur Folge hatte, dass alle Hunde in der Gegend kräftig mitgebellt haben.
Am Sonntag der 6.5.2012 dann sind unsere Nachbarn Aufgekreuzt, mit Wein, Schnaps, Käse Eiern und Kartoffeln 🙂 Wir haben von Vormittag ca. 10 Uhr bis in die Nacht gegrillt und gesoffen – Ich hatte schon lange keinen solchen Absturz mehr!!! – Ich glaube wir haben ein RIESEN-Glück mit unseren Nachbarn: SUPER freundliche und hilfsbereite Leute !!!
Montags (7.5.2012)  habe ich mich dann mal hinter die Elektrik des Hauses “Gesetzt”: Ach Du Schreck!!! Alle (Aluminium!!) – Drähte haben die Farbe Schwarz – egal ob Phase, Neutral oder Erde. Die “Neue“ Installation ist zwar sauber, besteht jedoch nur aus den Farben Hellblau und Gelb – Keine Erde!!!
Hier ein Bild der alten „Verteilung“

Die Elektroverteilung

Ausserdem ist Die Wasserinstallation (noch) nicht Funktionstüchtig – Das Wasser wird aus einem Brunnenschacht (Grundwasserfassung, Ziehbrunnen) ins Haus gepumpt – Theoretisch, – da jedoch Die Pumpe nicht verkabelt und auch das Ansaugrohr scheinbar defekt ist läuft`s halt nicht.
Der Ziehbrunnen:

Dienstag:
Der Tag beginnt mit Erbrechen und Durchfall… Nein, ich habe kein Brunnenwasser getrunken, Das kann`s also nicht sein, vielleicht die „Nachwehen“ vom Sonntag? – Mal Abwarten…
Meine Frau hat schon mal das Badezimmer im Haus gereinigt, damit wir Dusche und Waschmaschine baldmöglichst installiert haben, und hat mich mit Aspirin zugedröhnt (ob`s hilft?), damit ich schlafe.
Der Nachbarjunge hat den verfallenen alten Zaun auf der einen Seite des Hauses abgerissen und das Gesträuch entfernt – Geld wollte er absolut nicht, er hat gefragt ob wir eventuell ein altes Handy herumliegen haben – natürlich haben wir das
Dienstagabend ist der Sanitär Installateur gekommen, wegen der Pumpe und so… Fazit:
Die Pumpe hat (nach 16 Jahren ohne Gebrauch) keine Funktion mehr.
Somit brauchen wir:
Neue Pumpe (Hauswasserwerk)
Neuer Boiler
Badewanne mit Armaturen
Badezimmerspüle mit Armaturen
Toilette komplett
sowie diverses Kleinmaterial
Waschmaschine (hab ich schon)
Das dürfte alles in allem so gegen die 1200.- bis 1500.-Euro ergeben, dann kommt noch die Arbeit dazu…
Die Dusche mit Durchlauferhitzer habe ich scheinbar vergebens gekauft…zum Glück war DIE wenigstens billig! Geduscht wird halt am Wochenende, dann im Hotel (ca. 16 Euro / Nacht) ansonsten können wir auch vor uns hin stinken 😀 Ausserdem gibt es ja voraussichtlich anfangs Woche das eingerichtete Badezimmer.
Immerhin, die Wasserleitung im Brunnenschacht konnte repariert werden (Glücklicherweise habe ich Vulkanisierband!!) Der Sanitärinstallateur hat eine Leiter mit Spanngurten angebunden und ist da runter geklettert (Ganz schön mutig, ist der Schacht doch so um die 13 Meter tief!)
Der Cousin meiner Frau ist heute auch schon vorbeigekommen und hat uns die Papiere des Hauses sowie des Grundstückes ausgehändigt. – Die dazugehörigen restlichen Grundstücke müssen erst noch genau vermessen werden, das dauert noch, da scheinbar die ganze Gemeinde neu vermessen wird.
Die Nachbarin hat uns Honig gebracht und gemeint, dass Tee mit Honig meinen Magen wieder richten würde. Sie meinte es sei der Stress der Reise, sowie die andere Luft und Verpflegung… Der Schafskäse ist jedenfalls lecker, ich werde diese Tage mal testen ob es vielleicht daran lag? – Ich hoffe jedenfalls, dass es mir bald besser geht, da ich eigentlich lieber etwas Arbeiten will als mich im Bett und auf dem Klo zu verweilen!

Hier das alte Aussenklo:

Der 9.5.2012:

Erstmal Internet kaufen gegangen, wie man sieht erfolgreich  ist zwar nur GPRS aber besser als nichts!
Am Abend dann wieder Absturz !! Die ganze Nachbarschaft hat sich versammelt, und wir waren eingeladen zum frisch geschlachteten und geräucherten Schwein Essen (Super lecker)… Lustigerweise waren fast nur Frauen da, Die Männer Arbeiten alle in Westeuropa… Ich war fast der Hahn im Korb
…Wenn das so weitergeht, werde ich noch zur Aloholleiche

Der 10.5.2012:

Eigentlich nichts nach Plan 🙂 Erstmal kam die Nachbarin und hat begonnen mit meiner Frau einen Garten anzulegen, mit diversen Gemüsen, Kräutern und Kartoffeln. (Das Feld war schon vorbereitet, da die Nachbarn dort eigentlich irgendwas anpflanzen wollten)
Ich habe in der Zwischenzeit den Wohni etwas “Geräumt”, sowie die undichte Dachluke ausgebaut, das alte Silikon entfernt und neu abgedichtet.
Am Abend dann, haben wir eine “Saure Suppe” gekocht – natürlich über dem offenen Feuer (heisst im Balkan und auch hier Djorba – wird ausgesprochen wie: Dschorba) , und gemeinsam mit der Nachbarin und den Nachbarskindern “verschlungen”.
Wiedermal musste ich ausserdem feststellen, dass unser Iveco-Kleinlaster (Marke: UUUUUralt) eine für unsereiner ungewöhnliche Wirkung auf die Kinder von hier ausübt… War heute kurz Einkaufen, im Dorf (ca. 2 Km) Die Jungs haben sich darum gestritten wer mitfahren darf, und die ganze Zeit nutzen die kleineren Kinder die Ladefläche als Spielwiese.

 

 

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Die Beweggründe fürs “Auswandern”

Es gibt mehrere Gründe weshalb wir beschlossen haben uns hier in Rumänien niederzulassen.

Unter Anderen:

– Meine Frau (wir sind zwar (noch) nicht verheiratet) ist Rumänin
– Da ich als Freelancer quer durch Europa Arbeite, wollte ich wiedermal einen festen Wohnsitz. 5 Jahre im Wohnwagen sind genug!!
– Rumänien ist (zumindest momentan noch) relativ günstig – (Wir haben das Haus sowie die Grundstücke mit etwas mehr als einem Monatslohn bar bezahlt)
– Ich LIEBE die Ruhe sowie Freiheit der Karpaten!!!

So Nun zu Unserer Reise von Deutschland nach Rumänien (Nach Neamt in der Moldau):

Freitag Abend (27.4.12): Abreise nach Rumänien…
Am Vormittag noch schnell zur Zulassungsstelle, – Kurzzeitkennzeichen für Wohnwagen, sowie zum ADAC – Mitgliedschaft (Ich traue dem extra gekauften Iveco zu 100 % ) dann noch eine Expressüberweisung auf mein Reisekonto (Überweisungskosten: 60.-Euro!!) und um 19:00h ging’s los:
Über München, Passau, Linz, Wien, Budapest, Szeged, nach Arad – erstmal zu einem Freund der hier lebt.
Nun aber kam der große Schreck Kommt kein Geld aus demm Automaten!!!
Nach Hundert Anrufen und Flüchen endlich herausgefunden, dass meine Bank “Feiertage” macht (?) gleich von Freitag bis Mittwoch… wegen 1.Mai und so (blabla)…Hier sitzen wir also, vor dem Haus unseres Freundes, noch ca. 600Km vor uns, ein Wohnwagenkennzeichen welches ausgelaufen ist (!) und auf die Bank wartend, dass die ihren Arsch in Bewegung bekommen…
Immerhin:
– neues Kennzeichen ist lokal hier organisiert (zwar nur für zwei Tage)
– Ich hätte Iveco und Wohnwagen mindestens schon 10 mal verkaufen können
– Das Wetter ist HAMMER… um die 30 Grad und Sonnenschein!
Ich habe dann am Montag auf die Hotline angerufen, wo mir mitgeteilt wurde, dass erst ab Mittwoch wieder gearbeitet wird… (Bin schon lange nicht mehr so ausgeflippt am Telefon)

Während des Wartens auf Geld gab es auch lustige Momente, zum Beispiel ist eines Morgens einTrekker vorbeigetukkert (Ton Einschalten!!)

Am Mittwoch der 2.5. dann um ca. 17:00Uhr ist das Geld endlich eingetroffen.

Nachdem am Mittwochabend das Geld endlich eingetroffen ist, habe ich Donnerstags noch „schnell“ (Der Seilzug zum öffnen der Motorhaube war ausgehängt) in der Werkstätte um die Ecke einen „Generalcheck“ des Iveco gemacht (Wasser, Öl, Licht sowie Auspuff gerichtet).

Freitag der 4.5 um ca. Neun Uhr ging es dann los und Freitagabend sind wir in der Moldau angekommen – nach ungefähr elf Stunden Fahrzeit und einer Katze die es vermutlich nicht überlebt hat (hat bei mir zwar nicht gerumpelt, jedoch wahrscheinlich bei dem der mich in genau dem Moment überholt hat…).
Dracula hat mich nicht erwischt, dafür jedoch die Rumänische Polizei in Transsylvanien: ca. 50 Euro Busse für „zu tiefes Fliegen“, nicht Angegurtet sowie kein Licht an.
Nach einer Nacht im Hotel sind wir am Samstag dann zu unserem “neuen Zuhause “in den Karpaten gefahren.

 

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