Die Beweggründe fürs “Auswandern”

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Es gibt mehrere Gründe weshalb wir beschlossen haben uns hier in Rumänien niederzulassen.

Unter Anderen:

– Meine Frau (wir sind zwar (noch) nicht verheiratet) ist Rumänin
– Da ich als Freelancer quer durch Europa Arbeite, wollte ich wiedermal einen festen Wohnsitz. 5 Jahre im Wohnwagen sind genug!!
– Rumänien ist (zumindest momentan noch) relativ günstig – (Wir haben das Haus sowie die Grundstücke mit etwas mehr als einem Monatslohn bar bezahlt)
– Ich LIEBE die Ruhe sowie Freiheit der Karpaten!!!

So Nun zu Unserer Reise von Deutschland nach Rumänien (Nach Neamt in der Moldau):

Freitag Abend (27.4.12): Abreise nach Rumänien…
Am Vormittag noch schnell zur Zulassungsstelle, – Kurzzeitkennzeichen für Wohnwagen, sowie zum ADAC – Mitgliedschaft (Ich traue dem extra gekauften Iveco zu 100 % ) dann noch eine Expressüberweisung auf mein Reisekonto (Überweisungskosten: 60.-Euro!!) und um 19:00h ging’s los:
Über München, Passau, Linz, Wien, Budapest, Szeged, nach Arad – erstmal zu einem Freund der hier lebt.
Nun aber kam der große Schreck Kommt kein Geld aus demm Automaten!!!
Nach Hundert Anrufen und Flüchen endlich herausgefunden, dass meine Bank “Feiertage” macht (?) gleich von Freitag bis Mittwoch… wegen 1.Mai und so (blabla)…Hier sitzen wir also, vor dem Haus unseres Freundes, noch ca. 600Km vor uns, ein Wohnwagenkennzeichen welches ausgelaufen ist (!) und auf die Bank wartend, dass die ihren Arsch in Bewegung bekommen…
Immerhin:
– neues Kennzeichen ist lokal hier organisiert (zwar nur für zwei Tage)
– Ich hätte Iveco und Wohnwagen mindestens schon 10 mal verkaufen können
– Das Wetter ist HAMMER… um die 30 Grad und Sonnenschein!
Ich habe dann am Montag auf die Hotline angerufen, wo mir mitgeteilt wurde, dass erst ab Mittwoch wieder gearbeitet wird… (Bin schon lange nicht mehr so ausgeflippt am Telefon)

Während des Wartens auf Geld gab es auch lustige Momente, zum Beispiel ist eines Morgens einTrekker vorbeigetukkert (Ton Einschalten!!)

Am Mittwoch der 2.5. dann um ca. 17:00Uhr ist das Geld endlich eingetroffen.

Nachdem am Mittwochabend das Geld endlich eingetroffen ist, habe ich Donnerstags noch „schnell“ (Der Seilzug zum öffnen der Motorhaube war ausgehängt) in der Werkstätte um die Ecke einen „Generalcheck“ des Iveco gemacht (Wasser, Öl, Licht sowie Auspuff gerichtet).

Freitag der 4.5 um ca. Neun Uhr ging es dann los und Freitagabend sind wir in der Moldau angekommen – nach ungefähr elf Stunden Fahrzeit und einer Katze die es vermutlich nicht überlebt hat (hat bei mir zwar nicht gerumpelt, jedoch wahrscheinlich bei dem der mich in genau dem Moment überholt hat…).
Dracula hat mich nicht erwischt, dafür jedoch die Rumänische Polizei in Transsylvanien: ca. 50 Euro Busse für „zu tiefes Fliegen“, nicht Angegurtet sowie kein Licht an.
Nach einer Nacht im Hotel sind wir am Samstag dann zu unserem “neuen Zuhause “in den Karpaten gefahren.

 

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