Beamtengänge…

Ich komme mir mal wieder vor wie Asterix und Obelix im Haus das Verrückte macht
Heute waren Auto (Provisorisch) anmelden und Parkplatz Mieten angesagt. Vorher allerdings noch Felgenwechsel beim Toyota.
Um acht Uhr dreissig gings los. Felgenwechsel. Dies ging erfreulicherweise relativ schnell und problemlos.
Anschliessend in die Stadt zur Zulassungsstelle. Dort erstmal zu Stefana, welche ein Bureau hat welche den ganzen Papierkram für die Zulassung eines Fahrzeuges erledigt.
Da das Auto (der Elch, ein Mercedes A-Klasse) auf meine Frau zugelassen wird, musste noch ein Kaufvertrag zwischen Ihr und mir her. Dann ab zur Bank, um 13 Lei Einzuzahlen, und dann im vierten Stock des Gebäudes zum Schalter drei.
Dort war erstmal eine Stunde Warten angesagt!
Als meine Frau dann endlich an der Rheie war, wurde Ihr mitgeteilt, dass der deutsche Brief mit meinem Namen drin nicht ausreicht, sondern auch der “Alte” Brief des Vorbesitzers, sowie ein Kaufvertrag meinerseits mit dem ehemaligen Besitzer nötig seien.
Natürlich hatten wir das ganze Zeug nicht dabei.
Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch anderthalb Stunden Zeit bis zum Betriebsschluss der Zulassungsstelle.
Also: Ab ins Auto, nach Hause Fahren, Dokumente suchen, wieder zurück zur Zulassungsstelle, bei Stefana vorbei, damit sie die Papiere entsprechend Richten konnte um dann eine halbe Stunde vor Feierabend wieder am Schalter drei im vierten Stock zu stehen. Diesmal war die Dame zufrieden und da wir dieses Mal auch nicht lange Anstehen mussten konnten wir kurze Zeit später mit unseren provisorischen roten Kennzeichen von Dannen ziehen.
Anschliessend ging es ins Erdgeschoss zur Parkplatzverwaltung der Stadt.
Dort mieteten wir einen Parkplatz. Wir hatten Glück: In unserer Strasse war Platz nummer 25 noch frei, genau vor unserem Haus. In den nächsten Tagen wird dann noch unser Kennzeichen auf den Boden “Gepinselt” und somit der Parkplatz auch als der unsrige Kenntlich gemacht!
Der Parkplatz kostet übrigens 133 Lei im Jahr (nicht im Monat) was etwa 30 Euro entspricht.
In Zukunft entfällt somit die lästige Platzsucherei und vor allem können wir jetzt unser Gepäck direkt vom Auto ins Treppenhaus schaffen – Ein Riesenvorteil!!!

Um 13:30 Uhr hätte ich eigentlich noch ein Interview machen sollen, die haben sich allerdings bis jetzt nicht gemeldet…
Naja, dann wars wohl nix 🙂

Morgen steht Anwalt (Evtl. News vom Cousin?) Telefonvertrag, sowie ein paar weitere “Kleinigkeiten auf dem Programm… Ich werde Berichten.

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Salat, Kocherd und Co.

Wir waren Einkaufen.
Ein neuer “anständiger Kocherd musste ran! Es ist ein vierflämmiger Herd mit Backofen geworden:
SAMSUNG

Ausserdem habe ich festgestellt, dass Salat hier in einer etwas ungewöhnlichen Form Verkauft wird:
SAMSUNG
Wie man sieht, ist die Erde mit den Wurzeln immer noch am Salat dran. Dies hat den Vorteil, dass der Salat länger frisch bleibt…

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Ein paar Videos…

Ich habe von der Fahrt die Videos der Dashcam zurechtgeschnitten und bei youtube hochgeladen.
Somit:
Der starke Regen in Mures, einige Kilometer nach Tîrgu Mures:

Die Strecke von Gheorgheni nach Cheile Bicaz (gekürzt, trotzdem noch elf Minuten und ein paar “zerquetschte”) Wunderschöne Strecke, nebenbei Erwähnt…

Das etwas riskante Überholmanöver, was jedoch auf der Cam garnicht so rüber kommt…(?)

Ihr könnt übrigens die Videos bei Youtube bewerten, ich würde mich über positive Bewertungen freuen 🙂

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Wir sind angekommen!

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Wir sind angekommen!
Am Mittwoch um ca. 17:00 Uhr sind wir endlich in Piatra angekommen.
Die Fahrt war anstrengend aber bis auf ein oder zwei Zwischenfälle problemlos.
Mittlerweile habe ich gelernt, dass ein Reisebus der rechts blinkt nicht unbedingt signalisiert, dass es frei ist zum überholen 🙁
Ausserdem hattenwir einmal so sarken Regen, dass die meisten anderen Verkersteilnehmer anhalten mussten, dank meiner beinahe senkrecht stehenden Windschutzscheibe blieb mir dieser unfreiwillige Halt jedoch Erspart.
Mein Auspuff macht zwar wieder Lärm, diesmal jedoch nicht allzu schlimm, sodass ich mir Zeit lassen kann mit der Reparatur.
Heute Donnerstag habe ich mich mal daran gemacht unser Internet wieder zum Funktionieren zu Bringen, bis jetzt (ca. neun Uhr) jedoch erfolglos.
Interessanterweise funktioniert(e) Iptv sowie VOIP-Telefon, jedoch das Internet nicht(?) Nach dem von der Hotline angeordneten Reset des Modems geht nun auch VOIP nicht mehr…(Vermutlich hat der Router die ganzen Einstellungen verloren)
Ich warte nun auf den Rückruf der Hotline, mal schauen ob die das hinbringen…

So! Mittlerweile habe ich Internet via Handy, muss allerdings über einen HTTPS – Proxy routen, da alles andere geblockt wird.
Die Hotline hat sich noch nicht gemeldet, jedoch habe ich zumindest das Telefon (Irgendwie?) wieder zum laufen gebracht und auch gleich die Konfigurationsdatei des Modems auf meiner Festplatte gesichert.
Ich vermute, dass das Modem die Zugangsdaten fürs Internet verloren hat, kann jedoch momentan die Hotline nicht erreichen – DIE könnten mir vermutlich die korrekte .XML – Datei zusenden…
Mal Abwarten…

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Das Abenteuer geht weiter

Endlich,- Wir sind nochmals im Hotel und ich habe mein “normales” Notebook mit aufs Zimmer genommen – Jetzt habe ich eine funktionierende Tastatur.

Also, Ich beginne am Anfang…
Anfang Mai, nach Ende des Jobs mit Ericsson bin ich erstmal nach Freiburg gefahren. Dort wollte ich Abwarten, bid das Geld kommt, und “nebenbei” noch mal kurz mein Auto “Tüven” sowie diverse andere Dinge erledigen, die halt so anfallen.
Dummerweise hat sich die Agentur mit der Zahlung des Lohnes etwas arg viel Zeit gelassen, sodass ein Monat verstrich, ohne dass ich etwas geregelt bekam!
Dazu kam, dass Ein Kumpel auf dem Rückweg von einem Projekt in München bei Karlsruhe seinen Wohnwagen auf die Seite gelegt hat…
Etwa zwei Wochen vor meiner Abreise wollte er nach Rumänien fahren. Der Wohnwagen war mittlerweile wieder soweit hergestellt, dass er dicht war und Fahrtechnisch war die Kiste sowieso kein Problem.
ca. 20 Minuten nach seiner Abreise hat er mich Angerufen… Er war erst gerade bei der ersten Ausfahrt nach Freiburg Nord (Ich glaube Tenningen oder so) und die Luft aus der Federung (Luftfederung) seines Autos war raus. Das bedeutet, dass das Auto mit Anhänger praktisch unkontrollierbar wird!!!
Also fuhr er via Landstrasse zurück zu uns und wir Beratschlagten uns was zu Tun wäre.
Da ich ja noch den Elch habe, welchen ich kaufen musste weil der BMW den Geist aufgab, beschlossen wir, dem “Elch” Kurzzeitkennzeichen zu Verpassen, den Wohni in Freiburg stehen zu lassen, sodass ich das Teil am Ende zu Ihm bringen könnte.
Nachdem ich dann endlich mein Auto ein letztes mal “Getüvt”hatte und ordendliche Ausfuhrkennzeichen dazu besorgt hatte (mittlerweile kostet die Versicherung für zwei Monate 350.-Eiro!!!) konnten wir am Sonntagnachmittag 9.6.2013 ca. 15:00 Uhr endlich Losfahren.
Die Fahrt verlief eigentlich problemlos, ausser dass ich feststellte, dass der Wohni meines Kumpels wohl etwas überladen war. – Dies machte sich vor allem auf der Autobahn zwischen Linz und Wien bemerkbar, da der Wohnwagen infolge der “Betonplattenautobahn” so kräftig am Auto Zerrte und stiess, dass infolge der Schwingungen der Flexible Teil des Auspuffs meines Autos durchbrach. Das Teil war eh schon bedenklich rostig, ich dachte jedoch, dass es noch etwas halten würde und der Tüv hatte es ja auch nicht beanstandet.
Naja, Irre sind menschlich – oder wie hiess das nochmal?
Meine grässte Angst war die Ungarisch – Rumänische Grenze: An genau diesem Übergang hat der Ungarische Grenzbeamte meinem Kumpel 50.- Euro abkeknöpft – Notabene ohne Quittung – da ein deutsches Kurzzeitkennzeichen in Ungarn nicht anerkannt ist!
Das Problem, mit einem Auto, welches sich anhört wie ein alter Centurion-Panzer, an eine bewachte Grenze zu Fahren, dürfte offensichtlich sein
Ich löste es, indem ich das Standgas auf ca. 1500 U-Min hochgeschraubt habe (ein Bereich in welchem die Kiste noch ruhig lief) und im Standgas durch die Kontrolle fuhr 😉
Die Rechnung ging auf! ca. zwei Stunden später waren wir in Sântana, nahe Arad und konnten den Wohnwagen wohlbehalten Abliefern.
Da in Sântana auch gleich eine Werkstätte ist, bestellten wir ein neues Auspuffs – flexi Gedönse und verzogen uns dann ins Hotel nach Ineu (ca. 30 Km von Sântana).
In Ineu angekommen musste ich erstmal via Buschtelefon klarmachen, dass ICH der Typ mit dem Panzer bin, sodass wir von der Polizei in Ruhe gelassen wurden
Leider Versagte an diesem Montagabend die Taststur meines Reiseläppis, sodass ich entgegen meiner Planung nicht wirklich einen Bericht erstellen konnte…

Heute Dienstag, 11.6.2013 ging es erstmal ruhig los: Wir mussten bis ca. 14:00 Uhr warten, bis das Ersatzteil eingetroffen war.
Der Einbau des Teils gestaltete sich nicht allzu kompliziert, sodass wir uns nach Bezahling (100.-Euro inkl. Ausdellung einer alten Delle am Kotflügel) sowie Verabschiedung um ca. 16:00 Uhr auf den Weg richtung Neamt machen konnten.
Da mein Navi voraussagte, dass wir wohl erst um ca. zwei Uhr morgens in Piatra Neamt ankommen würden, beschlossen wir unterwegs nochmals zu Übernachten. An der E60, nahe Huedin, mitten in den Apusen (Gebirge) gibt es einen “Truck-Stop” – Complex Route60! Absolut sauber, sicher und bezahlbar.
Auf dem Weg dorthin wurden wir noch von einer Polizeistreife mit Blaulicht gestoppt und kontrolliert. Ich vermute, dass das System zum Auslesen der Vignette versagt hat (elektronische Vignette, ans Kennzeichen gebunden), da der Polizist explizit nach der Quittung der Vignette gefragt hat.
Ansonsten war alles ok, und nun sitze ich im Hotelzimmer und schreibe diese Zeilen gemütlich bei einem Bierchen
Ich werde natürlich Berichten wie es weitergeht…

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