Gemütlicher Tag.

Heute ist ein gemütlicher Tag angesagt! – Wechselhaftes Wetter, am Schwarzen Meer Regen ohne Ende! – Zum Glück sund wir jetzt nicht dort 🙂
Habe mir gerade ein Bierchen geholt und bastle an meiner Website rum.
Ich habe angefangen unter www.bolle-net.ro/Kochbuch/ eine Rezeptsammlung anzulegen. Momentan ist noch nicht viel drin, wird aber kommen
Wenn jemand Lust hat und ein gutes Rezept kennt, kann er odes sie das natürlich dort auch eintragen! Einfach unten auf der (Verzeichnis-)Seite auf ADD clicken.
Falls es ein Länderspezifisches Rezept ist, bitte unter Allgemein eintragen, ich werde dann ein entsprechendes Kapitel einfügen.

Weiter habe ich meine Seite wie bereits geschrieben, gegen die dauernden Attacken der Spamroboter besser Abgeschottet! – Diese Angriffe nahmen in letzter Zeit immer weiter zu…

Dann kam der Frust:
Ich habe versucht das Script des “Kochbuches” zu benutzen um meine Berichte wie in einem Buch, vom ältesten zum neuesten Beitrag zu Lesen… Leider scheint das Script Fehler zu haben und hat mir die Rheienfolge der Beiträge fröhlich gemischt…
Bei einem Kochbuch nicht so schlimm, jedoch bei einem Tagebuch sehr lästig!!!

Naja, Erstmal ein Bierchen trinken, dann weiterschauen

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Einbruchsversuche

Seit einigen Tagen laufen “Einbruchsversuche” zu meiner Website.
Hunderte Aufrufe der Loginseite, vermutlich ein sogenannter “Brute force” Angriff.
Ich habe infolgedessen, die Anzahl Fehlversuche für den Login auf eins gesetzt.
Falls jemand nun sein Passwort falsch eingibt wird seine IP. für den Zugang gesperrt.
Sollte einem registrierten User das passieren, bitte ich um eine kurze Mail via Kontaktformular.

Nachtrag

In den letzten 18 Stunden wurden auf diese Weise ca. 50 Einbruchsversuche abgewehrt!
ALLE diese versuchten ins Administrationsmenu zu gelangen!
Ich habe infolgedessen die Sicherheitsmassnahmen noch etwas erhöht und eine Sicherheitsfrage eingebaut, welche bei Registrationen zum Einsatz kommt.
Ich bitte um Verständnis dafür.

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Die Reise nach Arad und zurück.

Die Reise nach Arad und zurück war nötig, weil der Mercedes welchen ich einem Kumpel ausgeliehen habe dort stand.
Die deutschen Kennzeichen waren ausgelaufen und somit konnte er das Ding nicht selber zu uns bringen.
Glücklicherweise wollte unser schweizer Nachbar gerade in die Schweiz reisen, sodass ich mit Ihm nach Arad, genauer Santana, ca. 30Km nördlich von Arad fashren konnte.
Um ca. acht Uhr dreissig ging es los: rund 550 Km von hier durch die Karpaten sowie die Apusenien (Schreibt man das so?), vom Nordosten in den Westen (Arad liegt etwas Nördlich von Temeschwar).
Die Reise verlief im grossen und ganzen Problemlos und dauerte ca neuneinhalb Stunden, somit waren wir etwas nach sechs Uhr abends dort.
Ich befestigte die Provisorischen Rumänischen Kennzeichen am Auto, Verabschiedete mich und fuhr gleich los.
Die Rückreise verlief etwas “Holpriger”, mit diversen unfreiwilligen Stops, beihnahe Unfällen und leider auch tödlichen Ganz-Unfällen… Um ca. vier Uhr dreissig in der Früh war ich zurück.
Hier ein Ausschnitt einiger Situationen:

Da auf der Strecke zurück nach Piatra Neamt auch noch Oradea lag, machte ich im dortigen Obi einen Zwischenhalt um Sicherungsautomaten zu kaufen. Die Elektroinstallation hier ist total veraltet und im wahrsten Sinne des Wortes “Brandgefährlich”.
Ich habe noch nicht herausgefunden wo ich hier Sicherungen kaufen kann. Die Einheimischen nehmen jeweils einige Drähte einer Litze und ziehen diese in die alten Keramiksicherungen ein!!!
In der Wohnung habe ich mittlerweile die alten Keramiksicherungen durch Automaten ersetzt die anstelle der alten Köpfe eingeschraubt werden.
Diese Automaten kosten hier 14 Lei (ca.  drei Euro fünfzehn). In Deutschland kosten die gleichen Dinger so um die 16 Euronen!!!
Der 20-Ampère Automat für die Bezügersicherung geht jedoch nicht, da die Passschraube fehlt und demzufolge der Automat zu kurz ist. Eigentlich dürfte das auch mit einer Sicherung nicht funktionieren…
Ein Bild des Sicherungsautomaten:

Sicherungsautomat 20A

Sicherungsautomat 20A

Hier ein Bild einer “reparierten” Sicherung:

Reparierte Sicherung

Reparierte Sicherung

Als wir vor ca. zwei Wochen hier angekommen sind habe ich im Küchenschrank noch ein paar schrumpfelige Kartoffeln gefunden welche bei der Abreise meiner Frau wohl vergessen worden waren 🙂
Ich beschloss aus Spass diese in den Blumenkasten auf unserer Terrasse, sowie in einen Obi-Eimer zu stecken und staune nur noch, wie diese sich Entwickeln:

Kartoffeln

Die eingepflanzten Kartoffeln

Kartoffeln

Die eingepflanzten Kartoffeln

 

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Kurzes Update

Kurzes Update:
Ich bin letzte Nacht auf der Fahrt von Santana (Arad) nach Piatra Neamt an einem Unfall vorbeigekommen…
Der Fahrer des Kleinbusses ist tot, der LKW-Fahrer, dessen LKW im Wohnzimmer eines Hauses steht ist Verletzt und der Verursacher ist davongerannt…
Der Fernsehbericht: (Ich bitte die Werbung am Anfang zu Entschuldigen, kommt nicht von mir 🙂 )

Ich bin Morgens um vier Uhr zurückgekommen und in der Folge noch zu müde um viel zu Schreiben, werde wohl heute Abend oder Morgen mehr Berichten (Über wieso diese Fahrt und so weiter…)

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Dienstag der 25.6.2013

Dienstag der 25.6.2013 So wie es scheint, habe ich ab August wieder einen Job.
Heute sollte eigentlich noch ein Interview stattfinden, allerdings konnten die mir keine Zeit angeben und riefen mit unterdrückter Nummer an als ich gerade im dicksten Verkehr unterwegs war. Somit konnte ich nicht Antworten!

Nachdem wir am Sonntag bei Dedeman einen “Food processor” – so eine Hack,-Raffel,-Schneid und Mixmaschine gekauft hatten und diese am Montag schon den Geist aufgegeben hat, sind wir heute zurück zu Dedeman. Der Zuständige Verkäufer packte die Maschine zur Vollständigkeitskontrolle aus wobei Ihm dann auch noch der Handgriff des Mixbehälters abbrach. Anschliessend gab es ohne weiteres eine Gutschrift und wir kauften uns ein etwas teureres Modell. Ich habe es bereits getestet: Habe eine Rösti (wird in der Schweiz als Röschti ausgesprochen) gemacht. Die Kartoffeln habe ich mit der neuen Maschine geraffelt, ging superschnell und wurde echt lecker!
Um ca.18 Uhr ging dann wieder ein starkes Gewitter nieder. Auf der Hauptstrasse lief ein kleiner brauner Bach, welcher irgendwo aus dem Wald des Hügels gegenüber rauslief und der Regen spülte unsere Terrassenblumen aus den Töpfen…
Soeben kam im Fernsehen ein Bericht über die Hochwasser und Überschwemmungen hier. Das Dorf Cracaul Negru, wo wir ursprünglich eigentlich das Haus kaufen wollten ist auch betroffen…
Die Alte Frau im Interview zu beginn des Filmberichtes hat Ihren Sohn verloren, die Fluten haben ihn mitgerissen…
Hier der Bericht:

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Der 24.6.2013

Der 24.6.2013 Heute hatte ich was zu Tun!
Am Morgen habe ich mich mal mit der Niederländischen Versicherung des freundlichen Herrn, welcher meinen Elch (Mercedes A-Klasse) so phantasievoll verziert hatte Beschäftigt. nach ca. vier Stunden Telefonieren mit den verschiedensten Stellen war ich soweit! Alle Formulare die sie mir geschickt hatten (Via Email) hatte ich ausgefüllt, gescannt und zurückgeschickt. Mittlerweile liegt der Fall bei der Dekra in Deutschland.
Bin mal gespannt wie das weitergeht!

Anschliessend sind wir nach Hangu gefahren. Just als wir losfuhren brach ein Gewitter über uns herein, welches unsere Tour noch nachaltig ändern sollte

In Hangu angekommen, wo wir die Kleine der Schwester meiner Frau abholen wollten, wurden wir erstmal zum Kaffee eingeladen.
Gerade als wir wieder Losfahren wollten, rief mich mein Schweizer Nachbar an und fragte mich wo wir seien. Als ich ihm mitteilte, dasss wir in Hangu sind meinte er, dass er wohl in ca. anderthalb Stunden auch dort sein werde.
Er war mit seinem Nachbarn in Târgu Neamț, konnte jedoch nicht mehr auf dem normalen Weg zurück zu sich nach Hause, da die Strasse infolge des Gewitters bei Pipirig weggespült war. Lustigerweise wollten wir genau über diese Route zurückfahren, sodass der Anruf gerade noch rechtzeitig kam!
Hier unsere geplante Route auf :

Tour

Die geplante Tour vom 24.6.2013

Wenig später hat er mich nochmals angerufen und mir geschildert, dass der Fluss “Cracau” über die Ufer getreten sei und von einigen Häusern nur noch die Dächer aus dem Wasser ragen!
Als wir zurück in Piatra Neamt waren staunte ich nicht schlecht. Das kleine Bächlein welches durch unsere Stadt führt und normalerweise ca. einen Meter breit sowie ca. 20 cm. tief ist sieht plötzlich innerhalb weniger Stunden!) so aus:

Hochwasser

Hochwasser

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Samstag der 22.6.2013

Samstag der 22.6.2013. Irgendwie ist mir Langweilig! Heute waren wir bei Emil, das ist dort wo unser alter Tabbert steht. Wir haben Geplaudert und Kuchen gegessen. Da die Temperaturen allerdings jenseits des erträglichen lagen sind wir bald wieder nach Hause gefahren.
Um ca 17:00 Uhr zog dann endlich ein Gewitter auf. Sowas habe ich noch nie gesehen! Die Wolken bewegten sich wie in einem billigen Horrorstreifen, wenn der Teufel auftaucht! Der Himmel wurde immer dunkler und dann begann es begleitet von heftigen Windböen zu Regnen.
Endlich kühlt es etwas ab…
Mein Anwalt hat mir gestern telefonisch mitgeteilt, dass der Staatsanwalt, welcher für unseren Fall zuständig ist momentan im Urlaub ist. Somit bewegt sich auch in Sachen “Cousin” nichts…
Naja, mal schauen wie es weitergeht, werde wohl bald wieder Arbeiten, – hoffe ich zumindest, da es so keinen Spass macht!
Irgendwie haben mich die letzten Jahre so geprägt, dass ich “Ruhephasen” nicht mehr vertrage – Mir wird sofort langweilig wenn nichts läuft! – Ich glaube ich wär ein schlechter Rentner 🙂
Ich werde auf jeden Fall Berichten, was abgeht!

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Wenn ein Kirchenoberhaupt stirbt…

Wenn ein Kirchenoberhaupt stirbt, wird hier sozusagen der Ausnahmezustand verhängt!
Vor einigen Tagen hat sich der Abt des Klosters Petru Voda hier in Neamt auf seine letzte Reise begeben.
Da dieser Abt sich grosser Beliebtheit erfreute, wurde aus der Beerdigung am Mittwoch ein Massenauflauf. 15’000 Gläubige pilgerten ins, oder zum Kloster um der Beerdigung Beizuwohnen, welche auf zwei Grossleinwände übertragen wurde, damit auch die Besucher ausserhalb daran Teilnehmen konnten.
Man kann sich Vorstellen, dass ein kleines “Bergdorf” in den Karpaten mit solch einem Ansturm ganz leicht Überfordert sein könnte.
Genau dies musste auch unser Schweizer “Nachbar” – Nachbar in Anführungsstrichen, es sind immerhin fast 70 Kilometer bis zu Ihm, feststellen.
Nachdem er uns am Mittwochabend verlassen hatte, beschloss er die ca. zehn Kilometer längere, jedoch einiges schönere Route entlang des Izvorul Muntelui zu nehmen. Dies war ein Fehler! Etwa 15 Kilometer vor seinem Heim war die Strasse so verstopft, dass an ein Durchkommen nicht mehr zu denken war. – Das ganze Endete damit, dass er umkehren musste und den ganzen Weg zurück zu uns in die Stadt, damit er die andere Route befahren konnte. Er kam am nächsten Morgen um fünf Uhr dreissig zu Hause an!

Heute machten wir eine ähnliche Tour.
Die Tochter der Schwester meiner Frau wollte nach Hangu (nicht in Pakistan, sondern hier in Rumänien!), um dort ein paar Tage Urlaub bei einer Freundin zu verbringen.
Den Rückweg wählten wir via Targu Neamt, durch das Dorf des Schweizers und stattetem Ihm gleich noch einen kurzen Besuch ab.
Da gerade erst ein kräftiges Sommergewitter durchgezogen war, war die Strasse zu Ihm etwas “Abenteuerlich” 🙂
Hier ein kurzes Video von unserer Abfahrt bei Ihm:

Wenige Meter später wurde unsere Weiterfahrt deutlich verlangsamt. Hier der Grund dafür (Ich bitte den Ton zu Entschuldigen):

Und hier eine Szene wie sie regelmässig in Rumänien Vorkommt…

So, das wars mal für Heute, Morgen geht es weiter 🙂

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Ämter, Beamte und Bürokratie…

Ämter, Beamte und Bürokratie… Mit dieser Spezies mussten wir uns mittlerweile zur Genüge rumschlagen!
Allerdings habe ich es geschafft, die Krankenversicherung mittlerweile komplett zu Erneuern!
Gestern sind wir darür wieder Kreuz und quer durch die Stadt gefahren. Um ca. 15:00 Uhr waren wir dann mit der ganzen “Rennerei” durch – in ca. 10 Tagen sollte meine neue Versicherungskarte kommen!
Anschliessend waren wir bei Romtelecom, unserem Internet und Telefonanbieter.
Der Vertrag läuft auf MEINEN Namen und die haben nach einer Telefonischen Unterredung mit meiner Frau diesen einfach auf ein teureres Abonnement hochgestuft!
Allerdings wollen sie jetzt nicht mehr runterstufen… Werde das nächste Woche wohl mal mit meinem Anwalt Besprechen müssen!
Um ca. 16 Uhr dann ist Marius, ein Freund vorbeigekommen. Eine halbe Stunde später ist dann unser Schweizer “Nachbar” auch noch gekommen und wir sassen in gemütlicher Runde da und haben Geplaudert und ein paar Bierchen “Vernichtet”.
Das Abendessen haben wir in eine “Sommerkneipe” – Ein Restaurant welches nur im Sommer geöffnet hat und hauptsächlich aus einem überdachten Garten mit Küche und sonstiger Infrastruktur besteht.
Ich habe “Hamsii” kennengelernt! Hamsii ist nicht etwa ein Arabischstämmiger Einwohner hier, sondern ein Fischgericht!
Es Besteht aus kleinen ca. 2-3 cm grossen gebratenen Fischen und wird (zumindest in diesem Restaurant) mit Knoblauchsosse serviert und ohne Besteck gegessen, so ähnlich wie eine Portion Fritten.
Der Geschmack hat mich ztark an moules Erinnert, welche ich mag und somit fand ich’s echt lecker!
Momentan ist er hier eine richtige “Sauhitze” – ich habe beschlossen heute zu Hause zu bleiben und zu Faulenzen…
Die nächsten Tage werden sicher noch Anstrengend genug…

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Dinge ändern sich ?

Heute wollten wir einen Termin für die RAR (Registrul Auto Roman), zu Deutsch Rumänische Fahrzeugregistrierungsstelle einholen. Dies kann man neuerdings nicht mehr vor Ort, sondern nur noch telefonisch oder via Internet.
Die Auskunft über die Kosten erhält man auch nicht mehr vor Ort, sondern beim Finanzamt der Gemeinde!
Somit war das schon der erste Leerlauf heute!
Der zweite Leerlauf war die Erneuerung der Krankenversicherungskarte:
Erstmal bei der Krankenversicherung vortraben. Von dort wurden wir an das Landesfinanzamt verwiesen. Am Schalter dort wurden wir ins Gebäude “B” weitergeschickt. Am ersten Schalter im Gebäude “B” wurden wir an den nächsten Schalter verwiesen, wo uns ein kleiner handgeschrioebener Zettel ausgehändigt wurde, mit welchem wir dann an den Schalter im Gebäude “A” zurückgeschickt wurden. Immerhin wusste ich jetzt, dass ich 508 Lei, ca. 125 Euro zu Bezahlen hatte.
Am ersten Schalter im Gebäude “A” wurden wir dann an den zweiten Schalter Verwiesen. Die Dame dort nahm den Handgeschriebenen Zettel entgegen, kontrollierte meine Papiere und erstellte ein Formular. Dann schickte sie uns wieder an den ersten Schalter zurück.
Dort angekommen konnte ich endlich meine Versicherung Bezahlen.
Mit der Quittung in der Hand ging es dann zurück zur Krankenversicherung.
Dort angekommen stellte sich die Dame der “Kundendienst”-Abteilung so Beschäftigt, dass wir in den auf dem Flur ausgelegten Formularen das für unsere Belange richtige raussuchten.
Einen Kugelschreiber bekamen wir von der Dame die im Bureau nebenan sass und welche scheinbar auch für diese Gesuche zuständig war.
Nach Ausfüllen des Formulars gings dann direkt zu besagter Dame, welche uns allerdings erstmal an Schalter drei verwies (?) Am Schalter drei Angekommen, wurde uns lautstark und agressiv mitgeteilt, dass für In Rumänien wohnhafte Ausländer die Krankenversicherung erstens fakultativ sei und zweitens viel teurer als für Rumänen (Er sagte, mehr als doppelt(?) )! Ausserdem würden für solche Ausländer keine Europäischen Versicherungskarten ausgestellt… – Ich frage mich gerade wie das wohl die anderen Ausländer hier Handhaben?
Anschliessend gingen wir zum Gemeindefinanzamt, welches jedoch in folge der doch schon fortgeschrittenen Zeit geschlossen war!
Ein Positives Erlebnis hatte ich Heute allerdings auch:
Am Wochenende habe ich an Kauflsnd Deutschland eine Mail mit folgendem Text geschrieben
Zitat:
“Guten Tag,
Ich bin hier in Piatra Neamt, Rumänien.
Ihre Filliale hier ist supersauber und glänzt mit frischen und guten Angeboten.
Leider ist das Verladen der Einkäufe auf dem Parkplatz einem Abenteuer gleichzusetzen, da man regelmässig von Bettlern bedrängt wird und die grösste Mühe hat das frisch gekaufte sicher in den Kofferraum zu Verladen!
Andere Supermärkte beschäftigen mittlerweile Sicherheitsdienste um solche “Machenschaften” zu verhindern…
Wäre es nicht möglich für Sie, hier etwas einzugreifen?
Mit freundlichen Grüssen [Mein Name]”

Ich habe nach Deutschland geschrieben, da für ein solches Schreiben mein Rumänisch nicht ausreicht, und ich davon Ausgegangen bin, dass die Deutschen das sicher übersetzen. – Weit Gefehlt!
Die Deutsche Zentrale hat meine Mail eins zu Eins Weitergeleitet und die Zuständige Dame hier in Piatra Neamt musste die Mail erstmal übersetzen lassen…
Allerdings hat sie mich Angerufen, sich für die freundlichen Worte bezüglich des Angebots und des Ladens Bedankt sowie mir Versichert, dass das “Problem” der Bettler an das Management weitergeleitet würde zumindest da es bereits bekannt ist und auch dem Image von Kaufland schaden würde.
-Scheinbar bin ich auch nicht der Einzige der sich darüber Stört, vielleicht bis jetzt jedoch der erste Ausländer? – Mal schauen ob es wirkt…

Nach diesem Telefonat wollte ich mri mit meinem bei Kaufland Erworbenen Haartrimmer die Haare schneiden. – Ich hätte mich vielleicht an frühere Experimente Erinnern sollen, habe dies jedoch versäumt…
Nach ca. zehm Minuten habe ich ausgeschaut wie ein “Gerupftes Huhn” ! Der Haartrimmer kam mit meinen Haaren nicht zurecht und schlussendlich hat mir meine Frau mit einer normalen Schere die Haare einigermassen normal geschnitten. Welch Erlösung bei dieser momentanen Hitze von bis zu 35 Grad Celsius…
Naja, den Haartrimmer habe ich gereinigt und wieder Eingepackt! – Morgen werde ich das Teil mit dem Verweis auf unbrauchbarkeit zurückgeben!
Somit geht unser Abenteuer morgen weiter!

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