Ein neuer Job!

Ein neuer Job!

steht an und deshalb war die Reise wiedermal notwendig.
Da es unter anderem aus zeitlichen Gründen nicht mehr gereicht hat, das Auto anzumelden, war ich “Gezwungen” mit dem Moped nach Deutschland zu fahren.
Mein Moped:

Mein Moped

Mein Moped

Wie man sieht hat das Teil keinen Gepäckträger und so wurde das Gepäck zum grössten Problem von allen!
Mein Moped musste neben mir nämlich auch noch eine Tasche mit Kleidern, einen Schlafsack, eine Isomatte, ein Zelt, sowie einen Rucksack mit Werkzeug transportieren!
Ich schaffte es tatsächlich dies alles zu verstauen!
Die Fahrt war nicht so “Tragisch”. Ich konnte mit einem Bekannten mitfahren. Die Reise ging von Tirgu Neamt durch die infolge der Trockenheit herbstlich anmutenden Karpatenwälder, über Transsylvanien und Ungarn bis nach Österreich, genauer in die Nähe von Braunau am Inn. – das Moped reiste auf dem Anhänger mit, und Braunau dort ging es dann erstmal mit dem Moped, ohne Anhänger über München weiter nach Augsburg.
In Augsburg konnte ich dann ein Zelt in Empfang nehmen, “Gespendet” von Robert, einem Mitglied von Campingforen.de .An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Ihn!!!

Moped, beladen

Das vollständig beladene Moped, im Hintergrund steht Robert, der Spender des Zeltes.

Von Augsburg ging es dann weiter über Ulm (Wo ich kräftig verregnet wurde und feststellen musste, dass meine Regenjacke nicht Wasserdicht ist…), Würzburg und immer weiter bis nach Frankfurt, wo ich mich auf einen Campingplatz begab und bei schon fortgeschrittener Dämmerung das Zelt aufbaute.
Das Zelt:

Das Zelt

Das Zelt

Das Zelt

Das Zelt

Das Zelt

Das Zelt

Das Zelt ist gross genug um sogar mein Moped zu “Beherbergen” und die Schlafkabine ist auch mehr als ausreichend gross für mich alleine.

Am Sonntag dann regnete es den ganzen Tag, so, dass ich eigentlich bis auf einen kleinen Ausflug zur Tankstelle um etwas Essbares zu kaufen, nichts unternahm.
Zurück im Zelt setzte ich mich in Ermangelung eines Stuhles auf den Mopedsattel und genoss ein köstliches Mahl:

Abendmahl

Abendmahl

Wie man sieht, sind es Dosenwürste, Dosenbier und Zigaretten (Diese jedoch nicht aus der Dose!)
Anschliessend legte ich mich wieder schlafen, wurde jedoch um ca.21:40 von einem ehemaligen Arbeitskollegen geweckt, welcher auf dem selben Campingplatz ist.
Somit ging es auf ein Bier rüber zu Ihm.
Da auf heute Montag Regen angesagt war, lieh er mir Sein Regenkombi für´s Moped. Zum Glück brauchte ich dies jedoch nicht!

Heute habe ich erstmal mein Arbeitsmaterial in Empfang nehmen können (Deshalb habe ich ja auch wieder Internet 🙂 )
Mittlerweile weiss ich auch, was mir so in etwa so alles fehlt:
– Licht (Taschenlampe vergessen, heute eine gekauft)
– Ein Stuhl (heute einen Campingstuhl gekauft)
– Ein Tisch (Ich habe den Laptop momentan auf den Knien
– Ein Gaskocher sowie Kochgeschirr
– Geschirr und Besteck (Habe heute im Büro einen Suppenlöffel “Entwendet”, damit ich meinen gekauften Kartoffelsalat unterwegs essen konnte)
– und diverse andere Kleinigkeiten, die infolge der beschränkten Transportkapazität zu Hause bleiben mussten…
Es wird mir langsam bewusst, welchen “Luxus” so eine “Wohndose auf Rädern” (Wohnwagen) eigentlich bietet:
Es ist grundsätzlich alles vorhanden (zumindest bei mir) und ich brauche mir keine Gedanken zu machen, ob etwas fehlt…
… Ich hoffe mein Tabbert bekommt bald TÜV, damit ich ihn endlich abholen kann…
Man sieht, ein neuer Job ist auch immer ein neues Abenteuer 🙂
So, das wars für den Moment. Da ich im Zelt keinen Strom habe (bis auf die Batterie des Moped´s welche auch für´s Aufladen der Händys missbraucht wird) muss ich mich etwas kurz fassen… Ich weiss noch nicht wie lange der Akku dieses Laptops hält…
Bis bald 🙂

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2 Gedanken zu „Ein neuer Job!

  1. Hi Olli

    warum holst du dir kein Wohnmobil. So einen T2 Bus oder ähnliches mit schlafmöglichkeit etc und trotzdem Platz um etwas zu transportieren und den WoWa zu ziehen. Zum Reisen ideal so hast du deinen Luxus Weiterhin

    • Hi Ela,
      So was ähnliches habe ich ja gemacht…
      Ein T2 hat das Problem, dass diese mittlerweile sehr gesucht sind (Oldtimer?)
      Ein T3 wäre wohl billig zu kaufen aber Teuer in Rumänien anzumelden (Taxa de Timbru)
      Somit waren die Kriterien gesetzt:
      – mindestens Euro 3
      – 4X4 für die schlechten Strassen
      – Pritsche, damit es bei der Zulassung als Nutzfahrzeug keine Diskussionen gibt
      – Doka, damit ich drinnen schlafen kann.
      Wie Du siehst wurde es nun eine GAZelle, welche all diese Anforderungen erfüllt:
      Anhängerzug

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