Heizen im Wohnwagen Teil II

Upgrade der Heizung im Wohnwagen

Hinweis: Links zu den Bauteilen am Ende des Beitrages.
Nachdem ich, wie ich im Beitrag “Heizen im Wohnwagen” bereits beschrieben habe, im Mai 2021 eine “billige” China Diesel Heizung erworben und installiert hatte, hatte ich keine Heizungsprobleme mehr!
Da ich davon ausging, dass was billig ist auch nicht langlebig ist bestellte ich mir einige Zeit später noch ein zweites Modell als “Notreserve”, falls die erste im Winter schlapp macht!
Tatsächlich passierte es dann im Spätwinter/Frühjahr 2022, dass die Heizung nur noch schwer startete: Sie Qualmte wie verrückt und lief erst nach dem X-ten Versuch an! – Somit Heizungstausch und gut war.
Nach Fehlersuche stellte ich fest, dass das Problem nicht an der Heizung lag, sondern an Dreck im Heizöl… Also: Heizung zerlegen, reinigen und wieder auf Lager legen! In der Folge erwarb ich einen Dieselfilter, welcher den Dreck auffängt und so verhindert, dass die Heizung zu geht.
Wie man auf nachfolgendem Bild sieht, bleibt da auch so einiges hängen, was in der Heizung nichts zu suchen hat!!!
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Ein folgenreicher Zahnarztbesuch Teil II

Ein folgenreicher Zahnarztbesuch Teil II

Wie in Teil eins beschrieben, wurde ich vom Zahnarzt in die Zahntechnische Chirurgie überwiesen.
Bei der Chirurgie angekommen wurde das Röntgenbild nochmals analysiert, sowie ein Ultraschall gemacht. Im Anschluss wurde festgestellt, dass es ein CT brauche, da ansonsten zu wenig ersichtlich war.
Somit ging es zum Gebäude wo das der CT (Computertomograph) steht. Dort angekommen stand natürlich wieder warten auf dem Plan und so kam ich ca. eineinhalb Stunden später wieder bei der Chirurgie an.
Nun wurde der CT-Scan angeschaut.
In der Folge bekam ich eine Überweisung zur HNO (Hals-Nasen-Ohren) Abteilung ausgehändigt, mit dem Hinweis, dass ich nichts essen, trinken und auch nicht rauchen solle!!!
Zu diesem Zeitpunkt keimte der erste Verdacht auf, dass es doch nicht “nur” ein Zahn war und ich informierte präventiv schon mal die Firma.
Als ich endlich in der HNO Abteilung war, es war mittlerweile schon nach 15 Uhr, ging es eigentlich schnell: nach Durchsicht aller Scans, Bilder etc, wurde entschieden, dass ich einen Abszess hätte, und, dass Notoperiert werden müsste!
Somit kam ich so in etwa gegen 17:00 Uhr unter`s Messer!
Nach der Operation, es handelte sich um eine sogenannte Tonsillektomie (ich weiss, hört sich ähnlich an wie Vasektomie, bei letzterer geht es allerdings um “Nüsse” wohingegen bei mir die Mandeln behandelt wurden), erwachte ich in einem Zimmer, war hungrig und müde, hatte jedoch erst mal keine Schmerzen!
Am Dienstag Vormittag wurde ich dann auf eine andere Station verlegt.
Ich nutzte diese Zeit um mein Auto nach Hause zu bringen. Mein Nachbar wollte dies zwar schon Montag Abend erledigen, allerdings wurde mein Autoschlüssel am Empfang des Krankenhauses “versemmelt” und tauchte erst irgendwann in der Nacht wieder auf…

HNO Uniklinik Freiburg

HNO Uniklinik Freiburg


So kam es, dass ich gegen Mittag wieder in der Klinik auftauchte, wo ich schon erwartet wurde, da ich eine weitere Dosis Antibiotika intravenös verabreicht bekam. Insgesamt waren es täglich fünf mal!
Das Krankenhauszimmer lag in der achten Etage und bot einen schönen Ausblick über Freiburg bis zum Kaiserstuhl.
Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Sonnenuntergang über dem Kaiserstuhl

Das Essen im Krankenhaus war einigermaßen gut, wenn auch zum Teil etwas wenig und das Personal absolute Spitzenklasse!!!
Einziger Wermutstropfen war mein Zimmernachbar, ein Taxifahrer aus Pakistan, welcher nachts nicht nur einen Wald abholzte, sondern gleich ein ganzes Sägewerk betrieb – An Schlaf war da nicht wirklich zu denken und so schlief ich halt tagsüber, da seine Bollywood-Filme auf dem
Handy in voller Lautstärke laufend weniger störend waren…
Obwohl ich normalerweise gerne ein Bier trinke (oder auch zwei 🙂 )verspürte ich im Krankenhaus überhaupt keine Lust danach. Trotzdem wurde mir am Dienstag zum Abendbrot ein Bier gereicht!
Auf mein Bitten hin wurde dies jedoch anschließend eingestellt – Ich musste mich allerdings erst erklären! – Bier ist für mich irgendwie eine Soziale Sache: Mann sitzt mit Kumpels zusammen und trinkt ein paar Bierchen! – Alleine im Krankenhaus ergibt das keinen Sinn!!!

Abendbrot mit Bier

Abendbrot mit Bier

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause. Ich nehme täglich noch zwei Ibu 600 gegen die Halsschmerzen und morgen (Montag, 3.7.2023) habe ich Termin bei meiner Hausärztin… Mal schauen, was sie meint…
Ich werde Berichten…

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Ein folgenreicher Zahnarztbesuch

Ein folgenreicher Zahnarztbesuch

mit unerwartetem Ende…

Samstag, 17.6.2023.

Morgens stand ich auf wie immer und trank meinen Kaffee. Ich spürte einen leichten Schmerz in der rechten Backe, mass diesem jedoch keine Bedeutung zu!
Gegen Mittag wurde der Schmerz stärker, so, dass ich ein halbes Ibuflam 800 geschluckt habe.
Da Ibuflam auch entzündungshemmend wirkt habe ich Abends dann die zweite Hälfte geschluckt.

Sonntag, Morgen.

Ich schluckte ein weiteres halbes Ibu, da die Schmerzen stärker wurden und nun in Richtung Hals zogen!
Mittags bereits das nächste und Abends noch ein halbes, zusammen mit einer viertel Flasche Wisky um den stark brennenden Rachen zu desinfizieren…
Montag früh, fünf Uhr:
Ich habe als erstes ein halbes Ibu zerkaut und mühsam geschluckt! – Das Kaffee trinken wurde zur Tortur!
Um sechs Uhr konnte ich in der Zahnmedizinischen Abteilung der Universität Freiburg anrufen um einen Termin zu machen. Dort hieß es ich solle gleich um sieben Uhr dreißig dort sein, dann käme ich schnell an die Reihe.
Da ich schon lange meine “Tropfsteinhöhle” machen sollte, wollte ich mich auch gleich für ein Studentenprogramm anmelden, also war dies der perfekte Zeitpunkt!
Um acht Uhr hatte ich dann endlich den richtigen Eingang an der Universität gefunden (Das Gelände ist echt groß) und musste wirklich auch nicht lange warten, bis ich von einem Zahnarzt aufgerufen wurde.
Kurze aber gute Untersuchung und er schickte mich zum Röntgen.
Anschließend die Auswertung und Besprechung des Röntgenbildes. Der Arzt meinte, es könnte von dem einen Backenzahn aus kommen, da er sich aber nicht sicher war schickte er mich zur (Zahntechnischen-) Chirurgie und meinte ich solle mich anschließend im zweiten Stock einfinden zwecks Besprechung des Studentenprogramms. – So weit sollte es allerdings nicht mehr kommen…

Weiter geht es im Teil 2… Bin noch zu schlapp zu viel zu schreiben…

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Todtnau im Hochschwarzwald

Todtnau

Todtnau vom Hasenhorn gesehen, im Vordergrund die “Schienen” der Sommerrodelbahn

 

Todtnau im Hochschwarzwald

Todtnau liegt wie es der Titel schon sagt im Hochschwarzwald.
Dort durfte ich Arbeiten, genauer gesagt auf rund 1030 Metern über Meer am “Hasenhorn“, an der Bergstation des dortigen Sesselliftes und Startpunkt der Hasenhorn Rodelbahn, sowie diverser Downhill-Strecken.
Schon bei der Anfahrt merkte ich, dass der Berg wohl sehr touristisch ist: Die “Straße” kreuzt mehrfach sogenannte Downhill -Strecken, was nicht ungefährlich ist wenn man bedenkt, dass die Biker dort mit hoher Geschwindigkeit durchfahren.
Am Sessellift hat es denn auch spezielle Fahrrad-Transportbügel um die Räder hoch zu bringen:

Sessellift mit Fahrradbügeln

Man sieht zwischen den Sesseln jeweils einen Fahrradbügel

Die Sommerrodelbahn in Todtnau

Die Sommerrodelbahn in Todtnau

Leider war das Wetter alles andere als schön, zeitweilig schneite es sogar, aber die Aussicht war ganz gut von dort:

Schwarzwaldgipfel

Die “überzuckerten” Schwarzwaldgipfel

Dann sah ich in der Ferne etwas, was mir schon wenige Tage zuvor im vorbeifahren aufgefallen war: Die Hängebrücke von Todtnauberg

Hängebrücke von Todtnauberg

Hängebrücke von Todtnauberg aus der Ferne

Schnell ist der Entschluss gereift, diese auf dem Rückweg zu besichtigen und so kam es, dass ich etwa eine halbe Stunde später auf der Straße unterhalb der Brücke ein erstes Bild machen konnte:

Die Hängebrücke

Die Hängebrücke von unten

Kurz darauf war ich dann in Todtnauberg um die Konstruktion auch aus der Nähe zu sehen. Leider ist die Brücke noch nicht eröffnet, aber ich konnte trotzdem einen guten Blick darauf erhaschen:

Die Hängebrücke von oben

Die Hängebrücke von oben

Die Hängebrücke

Die Hängebrücke aus der Nähe

Man sieht zwischen den Sesseln jeweils einen Fahrradbügel

Anschließend ging es weiter in Richtung Freiburg, wo ich noch etlichen Schreibkram zu erledigen hatte.

Eigentlich wollte ich auf dem Schauinsland – Freiburgs 1283 Meter hoher Hausberg – noch einen Zwischenstopp machen, allerdings war das Wetter so trüb und verregnet, dass ich beschloss direkt durch zu fahren.

…Ich werde diese Tage sicher auch bei schönem Wetter mal dort vorbei kommen und dann neue, bessere Bilder machen…

 

Hier noch alle Bilder (auch die schlechten, unkommentierten) von dort:

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Kartoffel-Käseknöllchen

Kartoffel-Käseknöllchen

Nachdem gestern als Beilage Kartoffelpüree auf dem Speiseplan stand, waren in Folge von Fertigpüree noch beinahe 500 Gramm übrig.
Was also damit anfangen?
Kroketten? – Kartoffelfladen? Was auch immer…(?)

Die Wahl fiel auf Kartoffel – Käse – Knöllchen!
Diese habe ich schon in Rumänien mal gemacht, sind lecker und taugen als Snack, Beilage oder sonstiges!

Heute war es allerdings das erste mal, dass ich es mit “Kartoffelpüh” gemacht, sowie auch Bebildert habe!
Somit hier das Rezept, sowie weitere Erläuterungen unterhalb…

Kartoffel-Käseknöllchen

Leckerer Snack für zwischendurch oder als Beilage

Kochutensilien

  • Fritteuse alternativ in der Pfanne mit viel Öl

Zutaten

  • 500 gr Kartoffeln
  • 5 EL Mehl
  • 1 TL Stärke z.B. Maizena
  • 1 Tl Salz
  • 1 TL Vegeta

Für die Panade

  • 2 Stück Eier
  • 100 gr Milch
  • 125 gr Mehl
  • 1 Prise Salz
  • genügend Semmelbrösel (Paniermehl)

Anleitungen

  • Kartoffeln schälen, kochen, und stampfen.Mehl, Salz, Vegeta und Stärke zugeben und zu einem Teig verkneten Alternativ kann auch fertiges Kartoffelpüree genommen werden. (Dann deutlich mehr Mehl und Stärke, sowie anpassen des Salz und Vegeta.)
  • Milch, Mehl (125gr), Eier und eine Prise Salz gut verquirlen
  • Den Kartoffelteig zu Kugeln formen, den Käse hineindrücken (Loch schließen), in der Ei-Mehl-Milch-Mischung drehen , mit Semmelbröseln bedecken und ca. 5 Minuten bei 170~180° frittieren…
    (Wenn die Knöllchen goldgelb sind und oben schwimmen sind sie bereit)

Erstmal etwas grundlegendes:
Stärke ist ein Bestandteil von Getreidemehl, Mais, Kartoffeln etc.
Während der Stärkeanteil in Speisestärke zu fast 90 % aus Kohlenhydraten besteht, enthält (Getreide-) Mehl außer der Stärke auch Ballaststoffe, Eiweiß, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Speisestärke wird vor allem aus Mais oder Kartoffeln gewonnen.
Somit ist Speisestärke deutlich Geschmacksneutraler als Mehl.

Als erstes wird das Kartoffelpüree (die gestampften Kartoffeln) mit Mehl und Stärke gemischt und gut geknetet.
Im Anschluss wird ein Esslöffel dieser Masse abgeschieden und zu einem Bällchen verarbeitet.

Der Kartoffelteig

Der Katroffelteig

Nun wird ein Käsewürfel in das Bällchen gedrückt, dieses wieder verschlossen und nochmals rund gemacht.

Der Kartoffelteig mit dem Käsewürfel, noch offen.

Der Kartoffelteig mit dem Käsewürfel, noch offen.

Anschließend werden die Bällchen paniert und frittiert.

Bereit zum Panieren...

Bereit zum Panieren…

Paniertes Bällchen

Paniertes Bällchen

Bereit für die Fritteuse

Bereit für die Fritteuse

In der Fritteuse (im heissen Öl)

In der Fritteuse (im heissen Öl)

Wenn die Bällchen in der ca. 180°C heißen Fritteuse schön goldbraun sind und oben schwimmen, sind diese fertig. Dies dauert so ca. fünf bis sieben Minuten.

175°C perfekt!

175°C perfekt!

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Billigüberwachungskamera

Billigüberwachungskamera

Nachdem bei uns im Winter 2018 auf 2019 eingebrochen wurde,habe ich mir eine mini Überwachungskamera zugelegt.
Diese funktionierte anders als damals beworben nur mit einer App: Der V380 – App! – und nicht mit anderen Software(n)
Ich habe diese damals installiert, ein (kostenpflichtiges) Abo dazu gelöst und wie es sich zeigte hat sich das Teil bewährt!
Der Beitrag hierzu: Ein unerwünschter Besucher (öffnet in neuem Tab)
Mittlerweile installierte ich mir eine Videoüberwachungssoftware (welch ein Wort) auf meinem Raspberry Pi, da ich meine Daten lieber bei mir halte, als diese nach China zu senden!
Jedoch hat es lange gedauert, bis ich dann herausgefunbden habe wie ich das Bild der Kamera auf mein System bekomme.
Hier einmal eine Anleitung:

Erstelle eine Datei namens ceshi.ini.
Öffne diese Datei, schreibe folgenden Inhalt:

[CONST_PARAM]
rtsp=1

und speichere diese ins Stammverzeichnis einer Micro-SD-Karte.
Die SD Karte sollte ansonsten leer und in FAT32 formatiert sein!
Nun die Kamera ausschalten, Micro-SD-Karte einlegen, Kamera starten, eine Weile warten, Kamera ausschalten, SD-Karte entfernen, Kamera starten.

Wer die Datei nicht selber schreiben will (oder kann), kann sie auch hier runterladen:
ceshi
Die Datei ist ZIP-komprimiert.

Nun konnte ich also das Bild in meiner Motioneye – Software auf dem Raspi speichern!
Allerdings sendet die Kamera wohl weiterhin noch Bilder nach China, deshalb habe ich dieses Projekt wieder verworfen und suche momentan eine Minicam, welche OHNE APP auskommt!
… Leider hasbe ich bisher noch nicht wirklich was gefunden was meinen Ansprüchen entspricht…
Vielleicht hat ja einer von Euch eine Idee(?)

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Ein beinahe normaler Arbeitstag

Ein beinahe normaler Arbeitstag

Mittwoch der 1.3.2023. Um Neun Uhr Arzttermin!
Um ca zehn Uhr geht es dann weiter zur Arbeit… Diesmal bei Fulda, in Hofbieber!
Ein kleiner Zwischenhalt in Neu Isenburg, um zwei Mettbrötchen und ein paar sonstige Kleinigkeiten einzukaufen und weiter ging es. Um ca. 14:50 habe ich mich dann auf der Anlage angemeldet.
Erst funktionierte der (elektronische) Schlüssel nicht, was eine weitere Verzögerung brachte, doch dann klappte alles.
Um ca. 16:30 Uhr konnte ich mit den Antennenbildern beginnen:

Antennen

Die Antennen am Standort


Leider war der Wind sehr starl, deshalb waren die Bilder oft auch etwas schräg. Allerdings gelang trotzdem ein Auszug aus dem Video, welches einen schönen Ausblick auf Hofbieber zeigt:
Ausblick auf Hofbieber

Ausblick auf Hofbieber


Anschliessend ging es weiter in die Nähe von Schwarzbach, zur zweiten Anlage, wo mich dann ein wunderschöner Sonnenuntergang erwartete!

Ich liess extra nochmals die Drohne steigen, ging auf die maximal erlaubten 120 Meter (Drohne verweigert weitersteigen von sich aus) und machte einige Bilder…
Um etwas nach 18 Uhr war ich vor Ort fertig, meldete mich ab und fuhr nach Eichenzell, wo mir die Firma im “Landgasthof zum schwarzen Ross” ein Zimmer gebucht hatte.
Wie es scheint ist dies ein Ort mit langer Tradition…
…Momentan nicht wichtig für mich, ich bin todmüde, muss morgen früh noch Protokolle ausfüllen und gehe somit jetzt schlafen…
Hier ein Bild meines “Arbeitstisches” im Hotelzimmer:
"Arbeitstisch"

“Arbeitstisch”,oder anders gesagt Büro im Hotel… Laptop zwischen Essen , Trinken und Drohne 🙂


Werde berichten wie es weitergeht…

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Ein “neues Hobby”

Ein “neues Hobby”

hat sich eingeschlichen…
Wie es ja bekannt ist, arbeite ich im Mobilfunk. Diesmal in der Feldinstandhaltung (welch ein Wort..!)
Die Haupttätigkeit besteht darin Wartungen auf den Anlagen zu machen, was Bedeutet, dass wir von Anlage zu Anlage fahren, die Batterien sowie die Anlagen selber prüfen, wo nötig Elektroprüfungen durchführen etc…
Wir sind von der Firma dazu angehalten Bilder der Antennen zu machen, damit bei eventuellen zukünftigen Arbeiten / Umbauten schon mal ein Bild der Situation vor Ort besteht.
Da diese Funktürme oft im Wald stehen, kann man jedoch Aufnahmen nur in sehr steilem Winkel machen und es ist nicht klar, welche Antenne von welchem Netzbetreiber ist. – Steigen ist keine Option, da wir alleine unterwegs sind!
Die Bilder sahen dann meistens so aus:

Antennenbild

Ein Bild der Antennenanlage eines Funkturmes

Antennenbild

Ein Bild eines Funkturmes

In der Folge beschloss ich mir eine Minidrohne zu kaufen und erwarb bei Ebay diese Mini S6S Drohne welche vollmundig als (Zitat aus dem Inserat:) “4K HD Camera 5G FPV RC Quadcopters Gimbal Stabilization GPS Remote Control Drone” angepriesen wurde!
Eine Minidrohne mit GPS und Gimbal für rund 100.- Euro! – DAS war ja perfekt! – Vergleichbare Minidrohnen von (Premiumhersteller) DJI veranschlagen rund das fünffache dieses Preises!
Wie es sich herausstellte sind die Dinger nicht vergleichbar und auch ein Gimbal war nicht dran!
Da die Drohne mit 150 Gramm sehr leicht ist, braucht es dafür keinen Führerschein, sondern nur die Registrierung des Piloten (normalerweise ab 250 Gramm notwendig, außer die Drohne hat Sensoren wie eine Kamera, was hier klar der Fall ist!)
Für die Registrierung braucht es dann noch den Nachweis einer Drohnenhaftpflicht, was ich mit Getsafe online in fünf Minuten erledigen konnte.
Ich machte einige Versuche mit der Drohne, Die Resultate waren meist wie im Nachfolgenden Video:

Da ich ja nur Standbilder, also Fotos benötigte war das “Geruckle” nicht so tragisch – Allerdings ist diese Minidrohne im Wind dank GPS Unterstützung zwar Positionsstabil, allerdings auch irgendwie anstrengend zu Bedienen, ganz abgesehen von der Nachbearbeitung (dem ausschneiden der Standbilder), was praktisch eine Bild für Bild Analyse erforderte um die richtigen Bilder zu finden.

Also beschloss ich eine Drohne mit Gimbal zu kaufen und wurde wieder fündig: Auf Ebay Kleinanzeigen war eine Potensic Dreamer Pro für 160 Euro plus knapp zehn Euro Versand.
Die Dreamer Pro ist mit einem Gimbal ausgestattet, mit 820 Gramm allerdings auch im Bereich des Führerscheines angesiedelt!
Ich bestellte die Drohne, biss in den sauren Apfel und machte den kleinen Drohnenführerschein.
Bald darauf kam die Drohne!
Leider war es keine Dreamer Pro, sondern “nur” eine Potensic dreamer 4k. Somit: Wieder kein Gimbal!
Mit einem angegebenen Startgewicht von 760 Gramm sowie GPS und GLONASS Navigation ist sie allerdings deutlich stabiler im Wind und macht wie im nachfolgenden Video zu sehen ganz anständige Bilder:

Diese deutlich bessere Stabilität vereinfacht natürlich die Nachbearbeitung deutlich und so war ich trotz “Falschdeklaration” erst mal zufrieden.

Einige Tage später, meine Nachbarn hatten natürlich schon mitbekommen, dass ich eine Drohne habe, kam einer der Nachbarn vorbei und fragte mich, ob ich Ihm eine Drohne bei Pearl besorgen könne.
Da er in der Schweiz arbeitet und manchmal länger abwesend ist erklärte ich mich bereit und besorgte Ihm eine Simulus Drohne wie in diesem Link als Versandrückläufer, allerdings direkt aus dem Outlet – Store in Auggen, wo das Teil nochmals 20 Euro günstiger war.
Knapp drei Wochen später war mein Nachbar wieder hier und wir konnten das Teil erstmals Testen!
Mein Nachbar setzte die Drohne zwar direkt ins Gebüsch, was die Drohne im Gegensatz zum Gebüsch unbeschadet überstand, aber in einem weiteren Testflug (den ich absolvierte) waren die Bilder einfach absolut überzeugend!
Dank Gimbal nahezu ruckelfrei und genauso scharf wie von der Potensic Drohne!
Dies ließ mir keine Ruhe und nach langem Überlegen beschloss ich, mir auch so eine Simulus Drohne zuzulegen!
Daraus wurde dann aber die deutlich teurere Pearl – Simulus Drohne mit Abstandssensor.
Der “Absturz” der Drohne meines Nachbars verleitete mich dazu eine Drohne mit Sensor zu kaufen, da ein Totalverlust ohne diesen Abstandssensor viel wahrscheinlicher ist und ich ja immer die Funktürme in unmittelbarer Nähe habe.
Hier ein Video, aufgenommen mit der Pearl-Drohne:

Die Drohne fliegt sich im freien Feld sehr einfach, macht schöne, praktisch unverwackelte Bilder und steht relativ positionsstabil in der Luft.
Ein kleines Manko ist, dass die Propeller je nach Lichteinstrahlung ein Flimmern am rechten oder linken Bildrand verursachen.
Es fragt sich nun welche der drei Drohnen die (für mich, bei der Arbeit) am besten geeignete ist.
Die Antwort ist erstaunlicherweise: Die Potensic Dreamer!
Der oder die Gründe dazu:
Da wie bereits erwähnt die Funktürme meist im Wald stehen, ist der Abstandssensor der Simulus- Drohne hinderlich bei Start und Landung! Die Drohne verweigert dann so manche Steuerbefehle, da ringsherum Bäume sind, GPS wird auch von den Bäumen abgeschirmt, somit wird auch die Flugstabilität der Drohne beeinträchtigt.
Die Potensic ohne Abstandssensor kennt diese Probleme nicht, vor allem da sie nebst GPS auch noch GLONASS empfängt.
Es ist somit relativ einfach zwischen den Bäumen in Turmnähe hochzusteigen und anschließend die Drohne zu positionieren.
Die Mini S6S kann da natürlich Abgesehen von der Kameraauflösung, welche auch gut ist, absolut nicht mithalten und scheidet somit aus dem Rennen aus!
Fazit:
Was ich am Ende investiert habe, hätte es mir ermöglicht eine weitaus teurere Drohne vom Premiumhersteller DJI zu kaufen.
Ich hatte allerdings auf diese Art die Möglichkeit, mich “Hoch zu arbeiten” und somit auch direkte Vergleiche anstellen können.
Ich habe nun im Prinzip eine “Arbeitsdrohne” – Die Potensic sowie eine Drohne für Reisen um schöne unverwackelte Aufnahmen zu machen.
Für beide Drohnen gibt es Vor und Nachteile, es kommt halt wie immer auch auf den Einsatzzweck an…

Beide dieser Drohnen haben übrigens ein “Höhenlimit” von den gesetzlichen 120 Metern eingebaut. Die Potensic hat bei 114 Metern die erste Warnung ausgegeben und bei 119,7 Metern weiteren Steigflug verweigert. Die Simulus warnte bei 117 Metern und verweigerte den weiteren Steigflug bei 120 Metern, wobei im Protokoll am Ende eine Flughöhe von 123 Metern stand, was auf das Messverfahren (Höhe wird durch den Luftdruck bestimmt) zurückzuführen ist.
Wie dich dies äußert, wenn man über ein Tal hinausfliegt werde ich noch Testen und dann in einem Weiteren Beitrag berichten…

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Eine Reise mit der SBB

Eine Reise mit der SBB, auf den Geleisen der DB…

…Als Antwort auf Joachims Kommentar bezüglich der Pünktlichkeit der DB und der SBB…
Am 21.05.20222, es war ein Samstag, wartete ich wie schon oft am Bahnhof Bonn auf den Zug.
Wie Üblich musste ich wieder mal innerlich über die beiden Uhren am Bahnsteig lachen, die unterschiedliche Zeiten anzeigen – wenn auch nur im Sekundenbereich…
“Die Deutsche Bahn Tickt halt anders”…

Nicht schlecht staunte ich, als mein Zug kam: Eine Zugkomposition aus der Schweiz!
Wie es meine “Tradition” verlangte bin ich dann mal direkt in den Speisewagen gegangen. Dort angekommen fragte ich mich dann allerdings ob dies ein erster Klasse Speisewagen sein könnte! – Der Kellner versicherte mir dann aber, dass es ein ganz normaler Speisewagen sei…

Ich genoss ein paar Bierchen und etwa auf der Höhe von Baden Baden bezahlte ich sicherheitshalber schon mal mit Karte, da mir die Erfahrung zeigte, dass dies zwischendurch auch mal etwas länger dauern kann (Stichwort: schlechte Internetverbindungen).
Anschließend bestellte ich trotzdem noch ein Bier (soviel Bargeld hatte ich noch:-) ) und kurz vor Freiburg wollte ich auch dieses noch bezahlen, worauf der Kellner mit dem ich mich vorgängig auch schon unterhalten hatte jedoch meinte, dass dieses Bier von den SBB offeriert sei!
Erfreulich war auf dieser Reise auch, dass wir in Freiburg nur einige wenige Minuten Verspätung hatten!

Kurz gesagt: Es war eine etwas spezielle und unvergessliche Reise!

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Die Folgen des Unfalls – Das Rechtliche

Die Folgen des Unfalls – Das Rechtliche

Entgegen der Ankündigung meines Anwaltes war die Wiederbeschaffung des Führerscheins, sowie die Beendigung des Verfahrens nicht so einfach wie vermutet.
Wie und schon von der Polizei prophezeit wurde, versuchte der Vater des Opfers die Situation finanziell auszuschlachten!
Eine erste Forderung belief sich da auf 160’000 Euro!
Trotz klarer Anweisung von Polizei, Anwalt und Versicherung, beantwortete Silvia zu Beginn die ständigen Anrufe des Vaters.
Als sie endlich damit aufhörte ging das Ganze seinen Lauf…
Nach drei Monaten erstattete der Vater Anzeige gegen mich, wegen vorsätzlicher (?) Körperverletzung! (Hätte er einen Tag länger gewartet wäre es “Verjährt”)
Ich denke das größte Problem war, dass der Typ Geld von mir
wollte und nicht verstand, dass es dafür Versicherungen gibt!
In der Folge gingen Verhandlungen zwischen Anwalt, Versicherung und Vater des Opfers los, welche sich über Wochen, ja, Monate herzogen.
Am Ende wurden von der Versicherung 16’000 Euro Schmerzensgeld sowie die Übernahme der Krankenhauskosten (2500 Euro) übernommen.
Erst da zog der Vater dann die Anzeige zurück und alles wurde eingestellt!
Anfangs Januar konnten wir dann nach Tg. Mures reisen, wo wir allerdings feststellen mussten, dass die Akten schon “archiviert” waren.
Glücklicherweise wurden diese jedoch herausgesucht und mir am Ende per Email zugesendet.
Was meinen Führerschein angeht:
Der wurde angeblich an die Schweizer Botschaft gesendet… Ich muss endlich mal dort anrufen um herauszufinden ob dem so ist!

Wenn ich das Ganze nun einordne, dann sehe ich das so:
Bei einem Unfall wird nicht automatisch ein Verfahren eröffnet, sondern nur wenn das Opfer oder sein Vertreter eine Anzeige erstattet.
Führerscheine (auch ausländische) werden an Ort und Stelle Beschlagnahmt, dafür wird eine “Dovada” – Eine Art Quittung mit Ersatzwirkung für den Führerschein, allerdings nur gültig in Rumänien ausgestellt. Dieser “Ersatz” müsste alle drei Monate verlängert werden (wenn ich mich richtig erinnere) – Was ich aus verständlichen Gründen nicht machen konnte.
Wenn Verursacher und Opfer sich (vor eröffnung des Gerichtsfalles) einigen, kann das Opfer die Anzeige zurückziegen und das Verfahren wird eingestellt.

Falls sich noch etwas anderes neues ergibt werde ich natürlich berichten…

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