Es wird Eng im Wohnwagen

Es wird Eng im Wohnwagen

Genau! eng, zu eng! der Tabbert Wohnwagen den ich habe hat rund vier mal zwei Meter Grundfläche, welche von einem Bett, einer (ehemaligen) Nasszelle, einer Küchenzeile, einem Tich mit Sitzplätzen sowie einem Schrank belegt werden.
Als ich alleine hier war reichte dies aus, Weiterlesen

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Sonntag morgen

Sonntag morgen

Es ist Sonntag Morgen. Um ca. acht Uhr wurde ich vom stampfenden Beat lauter Tachno-Musik geweckt! Vermutlich aus einem Auto auf dem Patkplatz ausserhalb des Campings… Die letzten Tage verliefen relativ ruhig. Ich habe mittlerweile die Passwörter für Netact, eine Software zur Verwaltung von Nokia Mobilfunkanlagen im Netz. Allerdings fehlen mir noch diverse andere Zugänge! Ich hoffe diese kommen bei Gelegenheit… Am Samstag Morgen bin ich um ca. drei Uhr Erwacht, da der Zeckenstich gejuckt hat. Ich habe mich daraufhin im Internet schlau gemacht. Scheinbar ist das normal und kein Grund zur Sorge, solange nicht ein roter Ring um die Einstichstelle entsteht… Am Donnerstag früh, auf halbem Weg zur Arbeit war ich mir plötzlich nicht mehr sicher, ob ich den Herd abgeschaltet habe. Alos drehte ich um! Natürlich war abgeschaltet! Allerdings habe ich den Entschluss gefasst, eine neue Kaffeemaschine zu Kaufen! Diesen Plan habe ich gestern in die Tat umgesetzt und habe heute somit Kaffee aus der neuen (Filter) – Maschine. Somit entfällt das Risiko mit dem Gasherd. Ich habe allerdings noch etwas gesehen, was ich mir umbedingt leisten musste: Einen Solar-Leuchtturm mit BlinklichtSonntag morgen, bei Real für 20 Euro! Weiterlesen

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Arbeit und Überraschungen

Arbeit und Überraschungen

Das ist es was ich bisher hier angetroffen habe.
Wegen der Arbeit bin ich ja hergekommen, das ist ganz gut. Ich Arbeite im Büro und muss erstmal meine alten Erinnerungen wieder Auffrischen. Zehn Jahre sind eine lange Zeit! Ich hätte nicht Gedacht, dass ich jemals wieder GSM-Basisstationen Integrieren werde…
Die Überraschungen waren denn auch eher unangenehm:
Am Montag Morgen, als ich gerade dabei war Kaffee zu machen, wurde es plötzlich dunkel! – Strom weg! Da die Rezeption erst um zehn Uhr öffnet, ich jedoch um acht Uhr im Bureau sein wollte, beschloss ich der Sache am Feierabend auf den Grund zu gehen.
Dummerweise Arbeiteten wir bis acht Uhr Abends, sodass ich erst um acht Uhr derissig zurück zum Camping kam.
Infolge der Öffnungszeit der Rezeption musste ich mich an den Platzwart wenden.
Dieser begrüsste mich ziemlich unwirsch, meinte, dass er schon gesehen hätte, dass der Schutzschalter rausgeflogen sei, er jedoch nicht wieder Einschalten könne, da der Schalter gleich wieder rausflog.
Die nächste Aussage von Ihm war dann:”Sie haben Ihren Wohnwagen total Besch..# Hingestellt!”
Ich muss dazu hinzufügen, dass die Platzeinweisung darin bestand, mir auf einem Plan zu zeigen wo der Platz ist, und mit der Bemerkung zu Ergänzen, dass ich den Wohnwagen rückwärts reinstossen solle, sodass er mit der Deichsel zur Strasse steht.
Die Parzelle ist relativ gross. Sie ist ca zehn Meter lang und etwa sieben bis acht Meter breit. Am der Strasse abgewendeten Ende gibt es jeweils links und rechts eine Fläche von ungefähr zweieinhalb mal vier Metern, welche mit Gartenplatten ausgelegt sind. Dazwischen lag ein schon leicht angegammelter Rasenteppich.
Für mich sah das aus, wie wenn ich den Platz eines gerade weggereisten Dauercampers übernehmen würde.
Da ich keine Lust habe weit über nassen Rasen zu trampeln, platzierte ich den Wohnwagen so nach wie möglich an der Strasse, mit einem angenehmen Abstand zu den Nachbarsplätzen.
Dies war mein Fehler!
Die “Ausgeplatteten Stellen sind extra für die Wohnwagen angelegt, und der Rasenteppich sollte die “Graslose Stelle” dazwischen abdecken!
Eigentlich eine fein durchdachte Sache. Infolge mangelnder Platzeinweisung sowie unfreundlichem Hinweis jedoch nicht mehr so fein!
Da es schon zu spät war um noch zu verschieben, beschloss ich die Sache am Dienstagabend in Angriff zu nehmen.
Am Dienstag Nachmittag sog ein Gewitter auf. infolge der dirch Jalousien verdunkelten Fenster im Bureau merkte ich es relativ spät. Meine Aussage, dass ich wohl besser bald nach Hause sollte, da Wohnwagenverschieben im Regen keinen Spass macht, kam zu spät! Die Jalousien waren schon am Hochfahren und das Gewitter nahm seinen Lauf.
Ein Arbeitskollege welcher auch gehen wollte wies mich darauf hin, dass wohl diverse Bäume dem Gewitter zum Opfer gefallen wären…
Als ich dann um ca. 18 Uhr losfahren wollte, war das Gewitter vorbei, jedoch stellte ich überrascht fest, dass ich am Morgen vergessen hatte am Auto das Licht zu löschen, sodass die Batterie leer war!
Glücklicherweise erklärte sich jemand bereit zu Überbrücken, sodass ich ca. 20 Minuten später wieder unterwegs war.
Auf dem Camping angekommen dann die nächste Überraschung:
Mein Sonnensegel am Wohnwagen war bereits grösstenteils abgebaut!
Der Gewittersturm hatte voll Zugeschlagen!
Mein Nachbar hat zum Glück die Stangen eingesammelt und mir vor den Wohnwagen gelegt.
Mittlerweile steht alles wieder, allerdings hat die Plane einen Riss…
Ich werde Morgen mal Bilder machen, wie ich es jetzt verzurrt habe 🙂
Fazit:
Arbeit und Überraschungen… Ich habe nichts gegen Arbeit, aber solche Überraschungen bräuchte ich eigentlich nicht…

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Steuer Zahlen.

Heute waren wir in Bodesti. Wir mussten die Steuer zahlen für unser Grundstück im Ort Corni.
Dies dauerte nicht lange und kostete drei Lei für ein Grundstück mit ca 1800 Quadratmeter.
Anschliessend sind wir nach Corni gefahren, um mit dem Nachbarn zu sprechen. Er soll das Grundstück nutzen, solange wir es nicht benutzen, da es keinen Sinn macht, das Gelände brach liegen zu Lassen.
Im Gespröch mit dem Nachbarn sind wir uns dann einig geworden, dass wir unseren Wohnwagen bei Gelegenheit auf das Land stellen werden. Allerdings muss erst ein Zaun her! Unser Nachbar meinte, dass dies kein Problem darstelle und er sowieso darauf achten würde. Das hört sich gut an, haben wir doch dann eine Art Wochenenddomizil, wo wir auch mal Grillen gehen können, oder einfach mal ein paar Tage der Stadt Entfliehen…
Von Corni ging es dann via Stefan Cel Mare bach Girov, wo wir im Motel was wir früher oft bewohnten etwas Essen gingen.
Ich habe Muschi gegessen 😀 und das für 16.-Lei!
Allerdings ist das dort nicht das selbe wie in Deutschland, sondern Muschi (Ausgesprochen wie Muschki) ist laut Übersetzung Muskel (Fleisch) also eigentlich ein normales Steak, ausser dass es wie üblich in Rumänien total durchgekocht war…
Dazu gab es Kartoffelpüree und Pilze. war lecker!
Ein Bild der Speisekarte:

Muschi auf der Speisekarte

Muschi auf der Speisekarte

Anschliessend ging es zurück nach Hause. Um ca. 16:30 Uhr erhielt ich dann einen Anruf für einen Job in Deutschland. Die wollen mich Mal schauen wie das geht…

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Der Wohnwagen

Der Wohnwagen ist mittlerweile angemeldet.
Ich habe sogar ein par Bilder hochgeladen, sodass Ihr Euch einen ersten Eindruck machen könnt:
Von vorne:
Der Wohnwagen von vorne
Von Hinten:
Der Wohnwagen von hinten
Die Sitzecke (mit Orangenbäumchen):
Die Sitzecke
Das Bett:
das Bett
Die in stilgerechtem Grün der 70-er Jahre gehaltene Nasszelle:
Das Bad

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Eine schnelle Entscheidung.

Eine schnelle Entscheidung war am Montag gefragt:
Nachdem ich am Sonntag Abend von einem Freund in Freiburg informiert worden bin, dass da ein Tabbert zu Verkaufen sei und dies für 800.-Euro machte ich einen “Kassensturz”. Mein “Vermögen” waren noch 845 Euro, sowie ein beinahe voller Dieseltank am Auto…
Da der Entschluss nicht zu Arbeiten falls die Firma nicht bezahlt hat bereits gefallen war und die Firma natürlich nicht bezahlt hat, fiel mir die Entscheidung leicht.
Somit war ich Montagnachmittag unterwegs nach Freiburg. Während der Fahrt informierte ich noch unseren Chef, dass wir diese Woche infolge Geldmangel nicht Arbeiten könnten. Diese Information stimmte ihn nicht wirklich glücklich, er versprach jedoch der Sache mit der Rechnung nachzugehen… (Bis jetzt noch nichts gehört…)
Was den Wohnwagen betrifft:
Es ist ein Tabbert Comtesse, Jahrgang 1979, Tüv neu, und super gepflegt!
Also wurde das Teil gekauft.
Jetzt warte ich nur noch darauf, das Teil Anzumelden und dann geht es los!
Bilder werden folgen.

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Ein "fauler" Tag!

Eigentlich wollte ich heute die Küche “machen”…
Allerdings hatte ich irgendwie überhaupt keine Motivation und infolgedessen beschlossen NICHTS zu machen!!!
Ich habe den ganzen Tag etwas im Internet “rumgesurft”, von der Terrasse aus den Leuten auf der Strasse Zugeschaut und ansonsten nur “Gefaulenzt”!
Die “Tagesnews” sind: Der Boiler ist in Cracaul Negru abholbereit (Will heissen wir haben bald warmes Wasser) und sonst eigentlich nichts….
Vielleicht installiere ich die Küchenzeile Morgen… (Dafür muss ich erst zum Wohnwagen fahren um eine Bohrmaschine zu holen…)
Mann, Mann, Mann… Ich bin ein “fauler Hund”!!! Geniesse es jedoch zwischendurch!

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Geschafft!!!

Gestern gegen Mittag ging es los:
Meine Frau, unser “Schweizer Nachbar”, ein Freund und ich machten uns daran den Wohnwagen bereitzustellen für den Transport.
Erstmal wurde der Materialcontainer komlett geleert und auf den Iveco geladen. Anschliessend wurde soviel Material wie möglich wieder in den Container eingeladen, sowie die Waschmaschine und das Moped auf die verbleibende freie Ladefläche gestellt. Dann wurde das Vorzelt abgebaut, Strom abgelesen und den Nachbarn bezahlt und angekoppelt – Der Iveco hatte richtig Mühe das ganze Gewicht zu ziehen (Ich frage mich, was denn so schweres dazu gekommen ist???) – Um zu Wenden, am Berg, mussten wir das Auto des Schweizers als “Anfahrhilfe” vorspannen, da die Kupplung des Ivecos schon nach zwei oder drei Versuchen kräftig Qualmte!!
Dann aber gings los! Wir fuhren ohne weitere Zwischenfälle an den Bestimmungsort, wo das ganze “Theater” in umgekehrter Reihenfolge wieder losging: Anhänger Abkoppeln, Moped, Waschmaschine abladen, Container leeren, Container Abladen, Container wieder Befüllen…
Anschliessend ging es mit diversen Utensilien nach Piatra zur Mietswohnung. Dort erstmal eine Kleinigkeit gegessen, dann den “Krimskram” aus dem Iveco in die Wohnung bringen (Waschmaschine, Mikrowelle, Kleider….) da die Wohnung in der dritten Etage liegt, war die Sache mit endlosem Treppensteigen verbunden! So gegen acht Uhr Abends waren wir mit allem durch.
Da die Schwester meiner Frau noch zu Besuch war, setzte ich mich hin und genoss noch ein paar Bierchen. So um Mitternacht konnte ich mich endlich langsam in Richtung Bett “Verziehen” und habe wunderbar geschlafen 🙂
Heute steht eigentlich “Küchenbau” auf dem Plan. Mal schauen ob es was wird…

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