Wer den Heller nicht ehrt…

…ist des Thalers nicht wert!

Lidl, Penny, Kaufland etc, sie alle werben mit Preisen im Stil von XX.99.
In Deutschland wird dann jeweils korrekt auf den Cent das Rückgeld gegeben, auch wenn viele Leute das “rote Gedönse” verachten und liegen lassen.
In der Schweiz wo die Ein- und Zwei- “Räppler” schon länger abgeschafft wurden, wird zu Gunsten des Kunden abgerundet.
Anders hier in Rumänien: Obwohl hier die ein-Ban-Münze existiert (Genau wie die fünf Bani Münze), wird die Entscheidung nicht dem Kunden überlassen, sondern normalerweise sehr grosszügig zum Wohle des Marktes aufgerundet!
Dies geht so weit, dass Preise von sechs Lei 63 ganz einfach an der Kasse dann 6,7 Lei sind! (So geschehen bei Dedeman)
Klar ist ein Ban “nur” ca. 0,2 Cent, aber 100 Bani sind auch ein Lei!
Die einzige Ausnahme ist da Kaufland: Die geben (bisher) immer auf den Ban genau Rückgeld!
Ich sammle diese Ban-Münzen mittlerweile in einer Flasche, da der Materialwert wohl den Geldwert übersteigt, aber nicht deshalb, sondern einfach weil es mir Spass macht!
Die fünf Bani Münzen kann ich zum Beispiel am Parkingmeter schon verwenden, diese machen also schon Sinn…
Grundsätzlich wird mir also von diesen Firmen Geld “gestohlen” (Unterschlagen)
Ich denke die Entscheidung ob jemand diese Münzen will oder nicht sollte dem Kunden überlassen werden, ansonsten Abrunden, wie in der Schweiz!!!

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Der Aufenthalt in Mamaia

Der Aufenthalt in Mamaia

Der Sonntag nach unserer Ankunft war regnerisch und windig. deshalb beschlossen wir uns erst mal auszuruhen.

Der Strand

Am Montag dann ging ich trotz starkem Wind mal kurz an den Strand. Silvia verbrachte ja praktisch den ganzen Tag dort mit ihrem Strandzelt und so wollte ich den auch sehen! Weiterlesen

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Der erste (Sonn-)Tag in Piatra Neamt

Der erste (Sonn-)Tag in Piatra Neamt

Nach einer sehr unruhigen Nacht vom Samstag auf den Sonntag,- infolge der unterwegs gerauchten Zigarettenmenge wachte ich mehrfach hustend auf, stand ich am Sonntag um ca. acht Uhr auf.
Erstmal musste ich den Boiler untersuchen. Wir haben kein Warmwasser mehr, das Teil heizt nicht!
Der Fehler lag im Thermostat! Dieser sass fest und somit schaltet das Teil nicht mehr!
Anschliessend ging es mit Silvia und Ihrer Schwester auf den Markt.
Ich wollte Pfifferlinge kaufen, fand aber keine…
Die neue Markthalle ist allerdings schön geworden, in drei “Abteilungen: Gemüse / Fleisch / Fisch unterteilt und relativ geräumig. Weiterlesen

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Einkaufen im Kaufland und Motorradclub in der Stadt

Die Highlights von heute waren :Einkaufen bei Kaufland und die Durchfahrt eines Motorradclubs.
Nachmittags gingen wir zu Kaufland. Dass mir die Bettler dort auf dem Parkplatz “auf den Sack gehen” habe ich bereits Erwähnt und auch bei Kaufland Kundgetan.
Als wir heute auf dem Parkplatz von Kaufland in Piatra eingefahren sind, hatte ich den Eindruck, dass bei denen wohl so einiges schiefläuft.
Beim Ladeneingang selbst gab es nur noch wenige Einkaufswagen, dafür sah das Depot auf dem Parkplatz so aus:

Einkaufwagen

Das völlig überfüllte Depot auf dem Parkplatz von Kaufland

Der Laden war eigentlich nicht überfüllt, und Personal stand auch genügend herum…
Ich frage mich, wie es sein kann, dass teilweise Preise wie in Deutschland verlangt werden, aber die Löhne nur ca. 200.- Euro betragen. – Da müsste eigentlich kein Personalmangel herrschen können!

Auch die Bettler standen alle schön versammelt da:

Bettler

Die Bettler vom Kaufland – Parkplatz

Vielleicht wäre es ja eine Idee, wenn Kaufland die älteren der Bettler zum Einsammeln der Einkaufswagen Anstellen würde, dann müssten die nicht mehr Betteln…?

Nachdem wir zu Hause waren, hörte ich draussen plötzlich Sirenen und ein Gedonnere und Geknattere.
Der Blick der sich daraufhin von der Terrasse bot, war irgendwie lustig.
Ein Motorradclub auf Ausfahrt mit schätzungsweise 30-50 Mopeds, Eskortiert von der Polizei mit Blaulicht und interwallweise Sirene – Vermutlich hatten die Polizisten ihren Spass daran 🙂
Hier ein paar Bilder:

Motorradclub

Motorradclub mit Politeieskorte


Motorradclub

Motorradclub mit Politeieskorte


Motorradclub

Das Ende des Konvois


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Dinge ändern sich ?

Heute wollten wir einen Termin für die RAR (Registrul Auto Roman), zu Deutsch Rumänische Fahrzeugregistrierungsstelle einholen. Dies kann man neuerdings nicht mehr vor Ort, sondern nur noch telefonisch oder via Internet.
Die Auskunft über die Kosten erhält man auch nicht mehr vor Ort, sondern beim Finanzamt der Gemeinde!
Somit war das schon der erste Leerlauf heute!
Der zweite Leerlauf war die Erneuerung der Krankenversicherungskarte:
Erstmal bei der Krankenversicherung vortraben. Von dort wurden wir an das Landesfinanzamt verwiesen. Am Schalter dort wurden wir ins Gebäude “B” weitergeschickt. Am ersten Schalter im Gebäude “B” wurden wir an den nächsten Schalter verwiesen, wo uns ein kleiner handgeschrioebener Zettel ausgehändigt wurde, mit welchem wir dann an den Schalter im Gebäude “A” zurückgeschickt wurden. Immerhin wusste ich jetzt, dass ich 508 Lei, ca. 125 Euro zu Bezahlen hatte.
Am ersten Schalter im Gebäude “A” wurden wir dann an den zweiten Schalter Verwiesen. Die Dame dort nahm den Handgeschriebenen Zettel entgegen, kontrollierte meine Papiere und erstellte ein Formular. Dann schickte sie uns wieder an den ersten Schalter zurück.
Dort angekommen konnte ich endlich meine Versicherung Bezahlen.
Mit der Quittung in der Hand ging es dann zurück zur Krankenversicherung.
Dort angekommen stellte sich die Dame der “Kundendienst”-Abteilung so Beschäftigt, dass wir in den auf dem Flur ausgelegten Formularen das für unsere Belange richtige raussuchten.
Einen Kugelschreiber bekamen wir von der Dame die im Bureau nebenan sass und welche scheinbar auch für diese Gesuche zuständig war.
Nach Ausfüllen des Formulars gings dann direkt zu besagter Dame, welche uns allerdings erstmal an Schalter drei verwies (?) Am Schalter drei Angekommen, wurde uns lautstark und agressiv mitgeteilt, dass für In Rumänien wohnhafte Ausländer die Krankenversicherung erstens fakultativ sei und zweitens viel teurer als für Rumänen (Er sagte, mehr als doppelt(?) )! Ausserdem würden für solche Ausländer keine Europäischen Versicherungskarten ausgestellt… – Ich frage mich gerade wie das wohl die anderen Ausländer hier Handhaben?
Anschliessend gingen wir zum Gemeindefinanzamt, welches jedoch in folge der doch schon fortgeschrittenen Zeit geschlossen war!
Ein Positives Erlebnis hatte ich Heute allerdings auch:
Am Wochenende habe ich an Kauflsnd Deutschland eine Mail mit folgendem Text geschrieben
Zitat:
“Guten Tag,
Ich bin hier in Piatra Neamt, Rumänien.
Ihre Filliale hier ist supersauber und glänzt mit frischen und guten Angeboten.
Leider ist das Verladen der Einkäufe auf dem Parkplatz einem Abenteuer gleichzusetzen, da man regelmässig von Bettlern bedrängt wird und die grösste Mühe hat das frisch gekaufte sicher in den Kofferraum zu Verladen!
Andere Supermärkte beschäftigen mittlerweile Sicherheitsdienste um solche “Machenschaften” zu verhindern…
Wäre es nicht möglich für Sie, hier etwas einzugreifen?
Mit freundlichen Grüssen [Mein Name]”

Ich habe nach Deutschland geschrieben, da für ein solches Schreiben mein Rumänisch nicht ausreicht, und ich davon Ausgegangen bin, dass die Deutschen das sicher übersetzen. – Weit Gefehlt!
Die Deutsche Zentrale hat meine Mail eins zu Eins Weitergeleitet und die Zuständige Dame hier in Piatra Neamt musste die Mail erstmal übersetzen lassen…
Allerdings hat sie mich Angerufen, sich für die freundlichen Worte bezüglich des Angebots und des Ladens Bedankt sowie mir Versichert, dass das “Problem” der Bettler an das Management weitergeleitet würde zumindest da es bereits bekannt ist und auch dem Image von Kaufland schaden würde.
-Scheinbar bin ich auch nicht der Einzige der sich darüber Stört, vielleicht bis jetzt jedoch der erste Ausländer? – Mal schauen ob es wirkt…

Nach diesem Telefonat wollte ich mri mit meinem bei Kaufland Erworbenen Haartrimmer die Haare schneiden. – Ich hätte mich vielleicht an frühere Experimente Erinnern sollen, habe dies jedoch versäumt…
Nach ca. zehm Minuten habe ich ausgeschaut wie ein “Gerupftes Huhn” ! Der Haartrimmer kam mit meinen Haaren nicht zurecht und schlussendlich hat mir meine Frau mit einer normalen Schere die Haare einigermassen normal geschnitten. Welch Erlösung bei dieser momentanen Hitze von bis zu 35 Grad Celsius…
Naja, den Haartrimmer habe ich gereinigt und wieder Eingepackt! – Morgen werde ich das Teil mit dem Verweis auf unbrauchbarkeit zurückgeben!
Somit geht unser Abenteuer morgen weiter!

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