Todtnau im Hochschwarzwald

Todtnau

Todtnau vom Hasenhorn gesehen, im Vordergrund die “Schienen” der Sommerrodelbahn

 

Todtnau im Hochschwarzwald

Todtnau liegt wie es der Titel schon sagt im Hochschwarzwald.
Dort durfte ich Arbeiten, genauer gesagt auf rund 1030 Metern über Meer am “Hasenhorn“, an der Bergstation des dortigen Sesselliftes und Startpunkt der Hasenhorn Rodelbahn, sowie diverser Downhill-Strecken.
Schon bei der Anfahrt merkte ich, dass der Berg wohl sehr touristisch ist: Die “Straße” kreuzt mehrfach sogenannte Downhill -Strecken, was nicht ungefährlich ist wenn man bedenkt, dass die Biker dort mit hoher Geschwindigkeit durchfahren.
Am Sessellift hat es denn auch spezielle Fahrrad-Transportbügel um die Räder hoch zu bringen:

Sessellift mit Fahrradbügeln

Man sieht zwischen den Sesseln jeweils einen Fahrradbügel

Die Sommerrodelbahn in Todtnau

Die Sommerrodelbahn in Todtnau

Leider war das Wetter alles andere als schön, zeitweilig schneite es sogar, aber die Aussicht war ganz gut von dort:

Schwarzwaldgipfel

Die “überzuckerten” Schwarzwaldgipfel

Dann sah ich in der Ferne etwas, was mir schon wenige Tage zuvor im vorbeifahren aufgefallen war: Die Hängebrücke von Todtnauberg

Hängebrücke von Todtnauberg

Hängebrücke von Todtnauberg aus der Ferne

Schnell ist der Entschluss gereift, diese auf dem Rückweg zu besichtigen und so kam es, dass ich etwa eine halbe Stunde später auf der Straße unterhalb der Brücke ein erstes Bild machen konnte:

Die Hängebrücke

Die Hängebrücke von unten

Kurz darauf war ich dann in Todtnauberg um die Konstruktion auch aus der Nähe zu sehen. Leider ist die Brücke noch nicht eröffnet, aber ich konnte trotzdem einen guten Blick darauf erhaschen:

Die Hängebrücke von oben

Die Hängebrücke von oben

Die Hängebrücke

Die Hängebrücke aus der Nähe

Man sieht zwischen den Sesseln jeweils einen Fahrradbügel

Anschließend ging es weiter in Richtung Freiburg, wo ich noch etlichen Schreibkram zu erledigen hatte.

Eigentlich wollte ich auf dem Schauinsland – Freiburgs 1283 Meter hoher Hausberg – noch einen Zwischenstopp machen, allerdings war das Wetter so trüb und verregnet, dass ich beschloss direkt durch zu fahren.

…Ich werde diese Tage sicher auch bei schönem Wetter mal dort vorbei kommen und dann neue, bessere Bilder machen…

 

Hier noch alle Bilder (auch die schlechten, unkommentierten) von dort:

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Eine Reise mit der SBB

Eine Reise mit der SBB, auf den Geleisen der DB…

…Als Antwort auf Joachims Kommentar bezüglich der Pünktlichkeit der DB und der SBB…
Am 21.05.20222, es war ein Samstag, wartete ich wie schon oft am Bahnhof Bonn auf den Zug.
Wie Üblich musste ich wieder mal innerlich über die beiden Uhren am Bahnsteig lachen, die unterschiedliche Zeiten anzeigen – wenn auch nur im Sekundenbereich…
“Die Deutsche Bahn Tickt halt anders”…

Nicht schlecht staunte ich, als mein Zug kam: Eine Zugkomposition aus der Schweiz!
Wie es meine “Tradition” verlangte bin ich dann mal direkt in den Speisewagen gegangen. Dort angekommen fragte ich mich dann allerdings ob dies ein erster Klasse Speisewagen sein könnte! – Der Kellner versicherte mir dann aber, dass es ein ganz normaler Speisewagen sei…

Ich genoss ein paar Bierchen und etwa auf der Höhe von Baden Baden bezahlte ich sicherheitshalber schon mal mit Karte, da mir die Erfahrung zeigte, dass dies zwischendurch auch mal etwas länger dauern kann (Stichwort: schlechte Internetverbindungen).
Anschließend bestellte ich trotzdem noch ein Bier (soviel Bargeld hatte ich noch:-) ) und kurz vor Freiburg wollte ich auch dieses noch bezahlen, worauf der Kellner mit dem ich mich vorgängig auch schon unterhalten hatte jedoch meinte, dass dieses Bier von den SBB offeriert sei!
Erfreulich war auf dieser Reise auch, dass wir in Freiburg nur einige wenige Minuten Verspätung hatten!

Kurz gesagt: Es war eine etwas spezielle und unvergessliche Reise!

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Die Folgen des Unfalles – Teil drei

Die Folgen des Unfalles – Teil drei: Führerschein und Arbeitsweg

Arbeiten oder Pendeln mit der Deutschen Bahn hat so seine Reize aber auch Nachteile!
So reiste ich meist im “Bistrowagen” und das sah dann Montags auf dem Weg zur Arbeit normalerweise so aus:

Arbeitsweg Montag

Arbeitsweg Montag

Freitags auf dem Nachhauseweg sah dies dann so aus:

Arbeitsweg Freitag

Arbeitsweg Montag


Da ich anfangs mit Bautrupps unterwegs war, durfte ich viele schöne Strecken bereisen und hatte auch jeweils Zeit zwischendurch mal mit meinem Anwalt zu sprechen (Dazu später mehr)
Hier ein paar Impressionen von der Bahnstrecke:

Mit dabei, auch immer mein E-Tretroller, welchen ich 2019 in Düsseldorf erworben hatte und sich nun als superpraktisch erwies:

Leider Brilliert allerdings die Deutsche Bahn durch (nicht vorhandene) Zuverlässigkeit und somit verging praktisch keine Reise ohne folgende Bilder:

Die Situation um meinen Führerschein zog sich immer mehr in die Länge. Einen “Ersatzführerschein” verweigerte man mir, da ich meinen Schweizer Führerschein zwar bereits umschreiben liess, diesen jedoch in Folge Corona sowie Arbeitort Düsseldorf noch nicht umgetauscht hatte!
Erschwerend kam dazu, dass ich nach einigen Wochen in den Aufbau eines Rechenzentrums in Bonn eingeteilt wurde und dort Handyverbot herrschte, was bedeutete, dass ich für jedes Telefonat aus dem Gebäude raus musste!
Nach etlichen Telefonaten mit der Führerscheinstelle hatte ich dann endlich einmal eine Dame am Telefon, welche mir einen Namen, eine Email Adresse sowie Ratschläge was ich einsenden sollte.
Die darauf folgende Mail sah so aus:

Sehr geehrter Herr XXX,

Nach telefonischer Rücksprache erst mit der Botschaft in Bukarest, anschließend mit einer freundlichen Dame Ihres Amtes, wurde ich gebeten eine Detaillierte Mail an Sie zu senden.

Es geht um folgendes:

Vor längerer Zeit ließ ich meinen CH – Führerschein umschreiben, kam jedoch unter Anderem wegen der Pandemie nie dazu diesen abzuholen.

(Ich arbeitete in Düsseldorf und saß in Folge der Pandemie lange Zeit in Rumänien im Homeoffice fest).

Am 30. Dezember letzten Jahres befand ich mich gerade auf dem Weg von Rumänien nach Deutschland, wo ich am 3.1.2022 eine neue Arbeitsstelle bei einer Firma in Wesseling antreten sollte.

Auf dem Weg von Rumänien nach Deutschland, bei Târgu Mureș im Westen Rumäniens lief mir in der Dunkelheit ein Fußgänger vor das Auto.

Wie es in Rumänien üblich ist, wurde mein Führerschein beschlagnahmt und eine Quittung ausgestellt, welche als “provisorischer Führerscheinersatz” Gültigkeit hat und jeweils verlängert werden müsste, was ich aus nachvollziehbaren Gründen natürlich nicht machen konnte (Bilder der Quittung sowie eine beglaubigte Übersetzung befinden sich in Anhang).

Mittlerweile habe ich nun mit der deutschen Botschaft in Bukarest gesprochen, wo mir die Auskunft gegeben wurde, dass diese Situation bekannt sei, scheinbar auch mehrere Führerscheine zum Teil bis zu fünf (!) Jahre nach dem eigentlichen Ereignis wieder auftauchen.

Auf die Frage, wie ich denn verfahren sollte wurde mir dann geraten mich mit der zuständigen Führerscheinstelle in Verbindung zu setzen und einen “Ersatzführerschein” zu beantragen.

Da ich beruflich vom Führerschein abhängig bin, ist es sehr wichtig, dass ich baldmöglichst wieder in den Besitz eines entsprechenden Dokumentes gelange.

Die Firma setzt mich momentan in einem Projekt ein, in welchem ich nicht Auto fahren muss, ließ jedoch durchblicken, dass dies nicht dauerhaft sei und ich baldmöglichst schauen soll, dass ich wieder mobil werde, damit ich meine eigentliche Stelle im Bereich Feldinstandhaltung im Mobilfunk Netz endlich antreten kann.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie baldmöglichst eine Lösung für dieses Problem finden könnten. Falls Sie Rückfragen haben, können Sie mich unter 0000 – 123456 anrufen, – Ich werde dann jedoch zurückrufen müssen, da am gegenwärtigen Arbeitsort (Rechenzentrum) Handys verboten sind. Alternativ bin ich natürlich auch per Email erreichbar.

Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen, Olli

Im Anschluss wurde mir mitgeteilt, dass ich eine Kopie (Duplikat) meines Schweizer Führerscheines benötige, was eigentlich nicht statthaft ist!
Somit kontaktierte ich erstmal die für mich damals zuständige Führerscheinstelle in der Schweiz.
Es dauerte nicht lange und ich hatte einen sehr freundlichen Herrn am Telefon, welcher meinte, dass man da sicher etwas machen könne!
Ein FS-Duplikat auszustellen sei allerdings schwierig, jedoch könne er erstmal kostenlos eine “Fahrberechtigungsauskunft” per Email senden. Er meinte, dass dies eigentlich ausreichen sollte!

Wie es sich zeigte hatte er recht und nach Weiterleitung der Mail bekam ich von der FS-Stelle in Freiburg folgende Antwort:

Sehr geehrter Herr Olli,

grundsätzlich schreiben wir einfach den schweizerischen Führerschein um.
Sollten Sie die Bestätigung der schweizerischen Behörde im Original haben, bringen Sie diese bitte mit.

Sie bekommen demnächst Bescheid von meiner Kollegin.

Freundliche Grüße

Tage vergingen und nichts passierte!
ca. zwei Wochen später rief ich dann wieder mal auf dem Amt an, nur um zu erfahren, dass der Herr im Urlaub sei!
Dies bedeutete: Weiter warten!
Eine weitere Woche später dann hatte ich eine Dame am Telefon welche meinte, dass der betreffende Herr gerade viel zu tun hätte, aber sie würde sich der Sache annehmen! Da fielen dann Aussagen wie “Was hat denn der gemacht?” – “Der hat ja nichts gemacht” und so weiter!
Ab da ging es schnell!
Am nächsten Tag wurde erst ein Abholtermin vereinbart (wieder eine knappe Woche) Allerdings klingelte ein paar Stunden später mein Telefon und ich konnte endlich meinen deutschen Führerschein am selben Abend (17:00 Uhr) abholen!

Einige Tage später konnte ich dann sogar endlich meinen Firmenwagen übernehmen und in meiner ursprünglich geplanten Funktion starten…

Wie versprochen wird im nächsten Beitrag nun die Rechtliche Situation mit Anwalt, Opfer, Staatsanwälten etc beleuchtet…

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Neue Wege (?)

Neue Wege öffnen sich schrieb ich optimistisch im letzten Beitrag.
Allerdings ahnte ich damals noch nicht wo diese mich hinführen würden…

Wie bereits beschrieben fuhr ich anfangs Dezember nach Rumänien um Silvia, sowie einige Dokumente welche ich für meine Arbeit brauche abzuholen.
Wir verbrachten Weihnachten dort und genossen die Zeit!
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Eine Rundreise.

Eine Rundreise.

Ein Freund der eine Firma für “Fose septice” hat, brauchte am 21. September 2021 dringendst einen Fahrer. Also bin ich eingesprungen. Das Auto: Ein Sprinter (Autotransporter), die Ladung: zwei dieser “Fossen”…
Zuerst von Piatra Neamt nach Brasov,Genau genommen in die Gemeinde Codlea. Dort durften wir das erste Fass abladen. Weiterlesen

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(unerwünschter) Besucher!

(unerwünschter) Besucher!

Nachdem im Winter 2018/2019 bei mir in Freiburg eingebrochen wurde und uns so einiges gestohlen wurde, ist mein Vorzelt zwar noch immer nicht aufgeräumt 🙁 (Habe das meiste des Chaos einfach aufgestapelt) aber dafür mit einer Kamera mit Bewegungserkennung ausgestattet! Weiterlesen

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Auf nach Bukarest!

Auf nach Bukarest!

Hinweis: Die Links hinter den Ortsangaben führen jeweils zu den entsprechenden Kartenangaben bei Google Maps, Bzw. Websites der Orte.

Da Silvias Schwester mal wieder nach Bukarest musste “Durfte” ich wieder mal fahren…
Am Samstag 29.5 ging die Fahrt um ca. 10 Uhr los! 360 Km lagen vor uns. Uns heißt in diesem Falle: Silvia, ihre Schwester inklusive Katze(!) und meine Wenigkeit.
Die Katze führte wie ich erst in Bukarest erfuhr schon einmal dazu, dass die Tochter aus einer Wohnung “flog” weil Tierhaltung dort verboten war und Ihre Mutter mit Katze dort war… Wie doof muss man sein, dies dann gleich nochmals so zu machen?
Nun aber zur Reise: Weiterlesen

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Einkaufen mit Bargeld

oder ohne…

Gestern war ich bei “Pepco” (ähnlich wie Action in Deutschland) und habe etwas für 2 Lei gekauft…
Als ich dann bezahlen wollte, und nur 50 Lei Scheine hatte welche mir vom Geldautomaten kurz vorher ausgegeben wurden, fragte die Verkäuferin ob ich das nicht kleiner hätte. Ich zeigte ihr daraufhin meinen Geldbeutel und meinte :”Aber ich habe Karte!” Lächelnd schob sie mir das Gerät hin und ich bezahlte mit meiner deutschen (EC-) Karte…
Heute habe ich nun auf´s Konto geschaut und fand unter “Buchungen in den nächsten 14 Tagen folgendes vor:

41ct

41ct

Versuche mal 41 Cent in Deutschland mit Karte zu bezahlen… UNMÖGLICH!!!

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Wursteln – Teil II

Wursteln – Teil II

Die Würste und der Schinken hängen mittlerweile im “Reifeschrank” auf der Terrasse.
Leider sind mir beim Räuchern trotz drüberliegendem Karton ein paar Tropfen Kondenswasser an die Würste gekommen, so, dass diese jetzt unschöne Flecken haben, was allerdings im Geschmack nicht feststellbar ist (Musste natürlich probieren!) Weiterlesen

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Die tägliche Warnung!

Jeden Tag, zwischen 13 und 15 Uhr fangen alle unsere Handys an zu Hupen.
Die Regierung sendet via Cell-broadcast eine Art SMS auf alle Handys die Notfallbenachrichtigungen unterstützen.
Im Anschluss ans Hupen und vibrieren liest das Handy dann die Mitteilung vor.Das sieht (und hört sich) dann so aus (an):

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