Der Tag in Marișel

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Der Tag in Marișel

Sebastian´s Haus

Sebastian´s Haus

Am Morgen erwartete uns schönster Sonnenschein und angenehme Temperaturen. So tranken wir erst mal Kaffee auf der Terrasse von Sebastian´s Häuschen.
Nach dem Kaffee zeigte mir Sebastian noch andere Gebäude auf seinem absolut idyllischen Grundstück, als auch schon Felix anrief, welcher mit den Mädels auf dem Weg zu Vasile war.
So machten wir uns auf den für mich etwas beschwerlichen Weg zurück zum Auto.
Meine Raucherlunge meldete sich dabei kräftig und die zusätzlichen Kilos die ich mit mir rumschleppe taten das übrige dazu so, dass wir nach einer gefühlten Ewigkeit (es war tatsächlich nur ca. eine halbe Stunde) beim Auto ankamen.
Sebastian noch immer top fit und ich völlig durchgeschwitzt und am Keuchen wie eine alte Dampflok!
Auf dem Weg zum vereinbarten Treffpunkt trafen wir Felix an, welcher noch eine kleine Phototour machte, sich dann aber uns anschloss und so fuhren wir gemeinsam zu Vasile.
Die Autos mussten oben an der Straße warten und wir marschierten zu Vasiles Hof herunter.

Bei Vasile angekommen wurden wir erst mal mit frischen super-süßen Pflaumen verpflegt, während Vasile die Pferde der Caruța vorspannte:

Alsbald ging dann die Kutschenfahrt los.
Zuerst fuhren wir zu einem Aussichtsfelsen in der Nähe um einen Überblick über das Tal zu genießen.

Vom Felsen welcher wirklich bekannt zu sein scheint (viele Leute dort) spazierten wir zurück zur Straße wo die Caruța auf uns wartete.
An der Stelle wo die Caruța “Geparkt” war, ist eine kleine Sägerei.
Sebastian erklärte uns, dass früher viele Bauernhöfe solche Sägereien als Nebenverdienst betrieben, dies jedoch nicht mehr funktioniert, da das meiste Holz an die internationalen Holzkonzerne geht und somit für die Einheimischen praktisch nichts mehr übrig bleibt…

Nun fuhren wir gemütlich zurück. Da Silvia sich unwohl fühlte auf der Caruța, wechselten wir beide auf das Auto, denn die “Reise” sollte weitergehen auf die Alm Ijar.

Immerhin gab mir dies die Gelegenheit ein paar Bilder und Videos zu machen:

Oben, auf der Alm fanden wir dann Wanderimker, welche es in Rumänien noch sehr häufig gibt und einen sehr guten Honig produzieren sowie viele Schafe und eine Wahnsinns Aussicht:

Da oben machten wir Rast und verpflegten uns mit den mitgebrachten Lebensmitteln. Wir haben unseren Müll natürlich schön “eingetütet” und durften leider noch so einige Aludosen und Petflaschen einsammeln die dort rumlagen…

Die Alm war übersät von “Erikas” und kleinen , meist grünen “Hügeln” welche vermutlich Ameisenhügel sind:

Nun war es leider auch schon wieder an der Zeit die Rückreise anzutreten. Unser “Tagesziel” war Campia Turzii, da wir am Sonntag, dem letzten Tag meines Urlaubs noch die Salzmine in Turda besichtigen wollten und es doch noch eine weite Strecke bis dort hin war…

Somit begann der “Alpabzug”
Unterwegs gab es ein “Viehtor” welches geöffnet und natürlich auch wieder geschlossen werden musste, dabei entstand diese Sequenz:

Um ca. 16 Uhr machten wir uns dann auf den Weg “ins Tal”. Wir wählten bewusst nicht die direkte Strecke, wollten wir doch noch etwas von den schönen Apușeni-Bergen sehen!
So entdeckten wir unterwegs noch einen etwas abenteuerlichen aber sehr schönen Brunnen, welcher sein Wasser aus dem Wasserfall eines Gebirgsbaches auf der anderen Talseite,über einen Kännel (Eine Art Rinne/Dachrinne) bezog, sowie eine Mocanița – eine Schmalspurbahn, die ursprünglich für Güter sowie Personentransporte genutzt wurde, heute jedoch eigentlich nur noch touristisch genutzt wird. Leider sind diese Bilder etwas unscharf geworden…

Um ca. 19 Uhr waren wir dann in Campia Turzii, wo wir alsbald im Hotel eincheckten…

Am nächsten Tag ging es weiter in der Salina Turda!

Sebastian bietet uebrigens Urlaub in seinem Haeuschen in den Apușeni an. Falls jemand Interesse hat, findet er weitere Informationen unter folgendem Link: Urlaub in Marișel

Die Bilder als (unbeschriftete) Galerie:

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