Der Aufenthalt in Mamaia

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Der Aufenthalt in Mamaia

Der Sonntag nach unserer Ankunft war regnerisch und windig. deshalb beschlossen wir uns erst mal auszuruhen.

Der Strand

Am Montag dann ging ich trotz starkem Wind mal kurz an den Strand. Silvia verbrachte ja praktisch den ganzen Tag dort mit ihrem Strandzelt und so wollte ich den auch sehen!
Der Weg vom Hotel zum Strand war ca. 300 Meter lang, führte jedoch über eine sechsspurige Hauptstraße!
Ich dachte erst: ” Da komme ich nie hinüber ” staunte dann allerdings nicht schlecht, als ich am Zebrastreifen ankam und der Verkehr direkt stoppte!
In Rumänien haben Fussganger (zumindest am Zebrastreifen) Vortritt und dies wird auch von der Polizei streng kontrolliert. Im Falle einer Nichtbeachtung dieses Gesetzes droht sogar der Führerscheinverlust!!!


Wegen des starken Windes war der Strand praktisch menschenleer.
Ich setzte mich in eine der vielen Strandkneipen von wo aus ich auch in ruhe arbeiten konnte und genoss das Rauschen des Meeres…

Hotel aus Cheausescu Zeiten

Hotel aus Cheausescu Zeiten

Der Strand als solches ist nichts “besonderes” – Völlig auf Massentourismus ausgelegt reiht sich Sonnenliege an Sonnenliege, Kneipen und Hotels stehen dicht an dicht hinter der Strandpromenade – einige sogar noch aus Cheausescu-Zeiten und die Preise sind überall viel zu teuer 🙂
Hier ein paar “Strandimpressionen”:

Leider ist, wie in Rumänien weit verbreitet, auch hier der Müll ein Thema: Plastikflaschen, Geschirr, Pantoffeln, kaputtes Spielzeug etc. liegen in Massen am Strand herum!
Groessere Gegenstände werden wohl Abends eingesammelt, kleinere, wie Zigarettenstummel und ähnliches werden mit dem Rechen einfach ins Meer gezogen…

 

Einkaufen

Natürlich mussten wir zwischendurch auch mal Einkaufen gehen.
Es gibt in Mamaia einige kleine Läden, diese sind jedoch meist sehr teuer.
Da ich bei der Anreise schon Kaufland und Lidl gesehen hatte, fuhren wir zum ersten Einkauf zu Kaufland.
Kaufland Mamaia ist nicht so wie herkömmliche Supermärkte, sondern ist in einem Zelt untergebracht!

Kaufland Mamaia

Kaufland Mamaia

Im inneren erwarten einen erstaunlich kühle Temperaturen (DIESE Stromrechnung will ich sicher nicht bezahlen müssen!)sowie ein etwas chaotischer Laden: Überall stehen Paletten rum und warten drauf in die Regale eingeräumt zu werden, allerdings steht das Personal scheinbar lieber rauchend draußen vor dem Laden. Dies zeigte sich dann auch an der Kasse: Von drei Selbstbedienungskassen funktionierte keine einzige und von den restlichen drei Kassen war nur eine einzige besetzt und es bildete sich eine lange Schlange davor, was das Personal scheinbar überhaupt nicht zu interessieren schien…

Kaufland im Zelt

Kaufland im Zelt

Kaufland im Zelt

Kaufland im Zelt

Kaufland im Zelt

Kaufland im Zelt

Somit wurde dann der Lidl welcher etwas weiter entfernt war zu unserem bevorzugten Einkaufsort…

 

Die Strassen

Die Strassen in Mamaia und Konstanta sind durchwegs gut, was auf die Verbindungsstraßen von und nach Mamaia nicht zutrifft!
Bei der Anreise zum Beispiel, auf einer großen Zufahrtsstraße übersah ich ein Schlagloch, welches das Potential hat ein (Alu-) Felgenkiller zu sein! Wir wurden jedenfalls kräftig durchgeschüttelt und es krachte laut im “Gebälk” – Dank großer Reifen und Stahlfelgen ist jedoch nichts weiteres passiert…

Weiter geht es im nächsten Beitrag…

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2 Gedanken zu „Der Aufenthalt in Mamaia

  1. Moin. Schön dein bericht aus meinem alten “Tätigkeitsfeld” 1985..Alle Hotels, vom damligen Hotel International, alter feudal aussehender Kasten bis zum nörclicher stehenden Hochhaus, dem Hotel Amiral, wurden unter Cheausescu oder vorher gebaut.
    Dieser Küstenstreifen und die Bäder sürdlich von Constanta bis runter nach Mangalia wr einst bis in die Spätsiebziger Somer-Touristenziel Nr. 1 für deutsche Urlauber, noch vor Spanien.
    Ich habe den Niedergang miterlebt…
    Der Müll, der Müll, der Müll…es ist zum K***en damit in RUM….Psychisch gesehen stehen die Rumänen im Umgang mit dem Müll noch in den Zeiten von Radu IV. cel Mare. Im Donaudelta sind die Uferränder gesäumt von 2,5 Liter Flaschen Bucegi Bier. Die Bewohner dort sagen, kommt alles aus den anderen Anrainerstaaten der Donau..
    Viel Spaß noch!
    PS: Mal einen deutsch sprechenden Touris gehört, gesehen??

    • Hallo Ochim,
      Ich habe zwar einige Deutsche sowie zwei Schweizer Kennzeichen gesehen, aber Deutsch hat da keiner gesprochen…

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