Die Reise beginnt! Teil eins: Hamburg

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Hamburg

Die Reise zur Hochzeit in Dänemark war geplant:
Mittwochabend Abreise nach Dänemark, dort ein Hotelzimmer beziehen, Donnerstag Heiraten und anschließend zurück nach Düsseldorf…
Und erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!
Natürlich hatten Silwias Schwester sowie deren Tochter das Bedürfnis dabei zu sein. Deshalb nahm Silvias Schwester, ohne mein Wissen, extra einen Kredit auf, buchten Flüge sowie Übernachtungen in Hamburg und Dänemark und stellten uns vor vollendete Tatsachen!
Also mussten wir (vor allem ich) sehr kurzfristig “Umdisponieren”!
Abfahrt war somit nicht mehr am Mittwoch Abend, sondern Dienstag , der 3.12, also zwei Tage früher als geplant, da die beiden um 12:00 Uhr in Hamburg landeten.
Da ich es versäumte dies in der Firma anzumelden, musste ich diese zusätzlichen Tage natürlich Arbeiten! Deshalb war eine Abreise in Düsseldorf um vier Uhr in der Frühe nötig, damit ich zu “Arbeitsbeginn” in der Nähe des Flughafens sein konnte.
Um ca Zehn Uhr standen wir dann in Hamburg auf einem Parkplatz und ich war Einsatzbereit.
Ich checkte erst mal die E-Mails und konnte noch immer keine Antwort des Familienministeriums finden! – Langsam wurde es eng!
Es war Dienstag, am Donnerstag hatten wir Termin und die Behörde in Abenrade hatte, wie mir am Telefon dann bestätigt wurde noch immer keine Unterlagen erhalten!
Alles schien zu Platzen…
Die wie immer sehr freundliche Dame in Abenrade meinte ich solle vielleicht mal beim Familienministerium anrufen, gab mir die Telefonnummer, aber warnte mich auch, dass dies wohl eine längere Wartezeit am Telefon mit sich bringen würde!
Es war wie sie es gesagt hatte: Eine gefühlte Ewigkeit am Telefon, Fahrstuhlmusik, nur unterbrochen von Ansagen wie: Please be patient, you are number 10 in Line (hat nur langsam runtergezählt) waren doch irgendwie nervenaufreibend!
Nach tatsächlich einer halben Stunde (bin gespannt auf die Telefonrechnung) hatte ich endlich jemanden am Telefon.
Ich Teilte der Dame die “Fallnummer” mit und sagte ihr auch, dass ich bereits drei Emails gesendet hätte, aber bis anhin keine Antwort gekommen sei.
Nach kurzem warten meinerseits, meinte sie mit hörbar bedauernder Stimme, dass da wohl etwas falsch gelaufen sei und sie diesen Fall Priorisieren würde. Versprechen könne sie mir allerdings nichts!

Das war es also? Die ganze Planung, der Kredit von Silvias Schwester, die gebuchten Übernachtungen, die gefahrenen Kilometer und so weiter… Alles für nichts?
Ich muss zugeben: Ich war schon etwas verzweifelt, beschloss allerdings mir erst mal nichts anmerken zu lassen, sagte Silvia natürlich, dass es wohl eng werden würde, erwähnte allerdings nicht, dass es tatsächlich auf der Kippe steht!
Falls es nicht klappt, sollten wir zumindest einen schönen Ausflug haben! – Die Reise, die Unterkünfte zu Stornieren war sowieso zu spät!
Um kurz vor elf kam der erste Anruf für Arbeit.
Da ich das Ladegerät meines Firmenlaptop vergessen hatte, begann ich die Arbeit erst mal mit meinem privaten Laptop (Das geht für die meisten Support fälle)Um 12:30 fuhren wir zum Flughafen, von wo aus ich noch immer im Auto sitzend weiterarbeitete, während Silvia ihre Familie suchte.
Da Silvia das Auto im Parkhaus nicht mehr fand, musste ich sie schließlich abholen und wir konnten “weiter ziehen”
Da irgendwie auf der Arbeit der Teufel los war, wurde die Fahrt mehrfach unterbrochen und um 15:00 Uhr kamen wir endlich in unseser Unterkunft an (Der Link führt tatsächlich zu der Wohnung in welcher wir waren…).
Dort konnte ich dann mit meinem privaten Laptop am Stromnetz weiterarbeiten, so, dass ich für den nächsten Tag noch Akku am Firmenlaptop frei haben würde.
Am Abend trafen wir dann meine Schwester in der Hamburger Meile, welche von der Unterkunft fussläufig erreichbar war, wo wir “Palaverten”, flanierten und eine Kleinigkeit aßen.

Hamburger Meile

Hamburger Meile

Hamburger Meile

Weihnachtsbeleuchtung an der Hamburger Meile

Natürlich erzählte ich meiner Schwester, welche übrigens gerne nach Dänemark mitgekommen wäre, dies jedoch wegen unaufschiebbarer Termine nicht konnten dass das Ganze auf der Kippe steht. Wie Frauen nun-mal so sind meinte sie dies auch gleich Silvias Schwester sowie deren Tochter mitteilen zu müssen, worauf diese natürlich sichtbar erschreckt reagierten.
Es gelang mir die Situation zu “Entschärfen” und so verabschiedeten wir uns kurz nach acht Uhr abends und legten uns bald schlafen, schließlich mussten wir am Mittwoch weiterreisen nach Dänemark.
Weiter geht es im Teil Zwei…

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