Arbeit und Stress – von null auf hundertfünfzig

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Arbeit und Stress – von null auf hundertfünfzig

Wie ich in meinem letzten Beitrag geschrieben habe wurde der Projektstart auf den 6. März verschoben.

Dies klappte auch tatsächlich und so bin ich seither in diesem LTE-Upgrade Projekt.Der Anfang war etwas “Harzig”:
Erstmal hatte ich eine gefühlte Ewigkeit kein Firmentelefon und somit auch kein Internet!
Mittlerweile habe ich eine Firmensim in meinem privaten Handy (Ein Outdoortelefon, Simvalley SPT-940 mit LTE) und ich werde diese Tage noch eine zusätzliche Sim bekommen, speziell für´s Internet, die ich dann in meinen LTE Router (Speedport LTE II) stecken kann und so nicht immer den Hotspot meines Handy´s aktivieren muss.
Als dann auch noch ein Kollege kurzfristig ausgefallen ist (Meniskus-Problem) musste auf die Schnelle Ersatz her. Dieser kam vom Campingplatz in Freiburg und hat sich als super motiviert erwiesen! – Es ist der Junge mit welchem ich Winterdienst machte 🙂
Mittlerweile besteht unser Team aus insgesamt elf Leuten:
– drei Ungaren
– sechs Rumänen
– ein Deutscher
– ein Schweizer
Letzte Woche waren noch ein Deutscher sowie ein Pole hier, diese sind allerdings bereits wieder abgereist…
Die Vergrösserung des Teams brachte auch Probleme mit sich. So hatte ich zum Beispiel am Donnerstag 18.5 plötzlich weder Internet noch Telefonie. Erst dachte ich mein Händy sei kaputt, konnte jedoch bald feststellen, dass es an der Simkarte lag.
Wie sich herausstellte hatte der Netzbetreiber bei der Aktivierung einer neuen Sim einfach meine Nummer “Rübergeschaltet”, so, dass der neue Kollege plötzlich meine Nummer hatte und meine Sim inaktiv war!
Am Freitag übergab der Kollege dann seine neue Sim an mich und erhielt eine Sim mit eigener Nummer 🙂

Ich arbeite momentan mit zwei Rumänen zusammen, welche TOP Arbeit liefern! Da ich Teamleiter bin, verbieten sie mir praktisch das Arbeiten 🙂 Es scheint für die beiden etwas ungewöhnlich, dass ein Vorgesetzter mitarbeitet… – Naja, mir passt das ganz gut, muss ich so nicht ständig auf die Masten hochsteigen (obwohl es gut wäre für meinen Bierbauch 🙂 ) – Ausserdem kann ich mein Rumänisch trainieren, da die beiden praktisch kein Englisch und schon gar kein Deutsch sprechen.
Wie beinahe immer komme ich durch den Job auch an die schönsten Orte, an welche “Otto Normalverbraucher” normalerweise nicht kommt…
Anbei ein paar Bilder:

Autobahn

Autobahn A2 vom Schutzdach am Ende des Achereggtunnells aus in Fahrtrichtung Norden

Hergiswil

Bild vom Schutzdach der Seestrasse in Richtung Hergiswil. Die Sonne strahlt über den Berg

Ericsson RBS

Eine outdoor Ericsson RBS
(Handy Basisstation)

Zwei Ungarische Kollegen am Mast

Zwei Ungarische Kollegen am Mast

Fronalpstock

Der Fronalpstock bei Mollis im Kanton Glarus

Arbeit und Stress

So! Um zehn Uhr geht es schon wieder los!
Da Freitag den 12.5.2017 während der Arbeit ein Gewitter aufzog, konnten wir die Arbeiten am Mast nicht zu Ende führen… Dies müssen wir nun heute, Samstag nachholen, da der Arbeitsplan unter der Woche zu eng gesteckt ist…
Mal schasuen, ob sich dies in Zukunft ändert…

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2 Gedanken zu „Arbeit und Stress – von null auf hundertfünfzig

  1. Hey Oli,
    Schon lange nichts mehr gehõrt von Dir.
    Wohne mittlerweile in Bayern auf deinem Weg nach RO

    Grüße werner

    • Hallo Werner,
      Es freut mich, dass Du Dich meldest 🙂
      Das Jahr 2017 war bis jetzt sehr stressig, allerdings auch weitaus erfolgreicher als 2016!
      Ich hatte schlichtweg keine Zeit – und wenn Zeit keine Energie um was zu schreiben…
      Wir sind gerade gestern Abend hier in Piatra angekommen nach einer… Nennen wir es mal “Odysee” von drei Tagen!
      Momentan habe ich Internet nur auf meinem Laptop, von meinem Arbeitshandy, werde jedoch diese Tage etwas organisieren und natürlich über unsere Zeit bei der Arbeit sowie die abenteuerliche Reise nach Rumänien berichten.
      Du kannst also beruhigt sein, es ist alles beim alten 🙂 und das Abenteuer Rumänien geht weiter…
      Betr Bayern: Du bekommst eine Mail 🙂

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