Neuigkeiten vom "Cousin"

Mitteilung meier Frau an mich, per SMS, ins Deutsche übersetzt (In Klammern meine Kommentare):

Ich habe Cousin und seine Frau heute gesehen. Wir haben den Laptop zurück (Den habe ich Ihm eigentlich geschenkt)
Wir haben die Kreissäge zurück (Habe ich ihm ausgeliehen)
Wir haben die zwei Pakete die Du aus Deutschland erwartet hast bekommen (Komisch ich hab nur eins erwartet?)
Betreffend des Geldes keine Neuigkeiten (Hab ich erwartet)
Der Verkäufer hätte das geld, wie der Cousin beteuert (?)
Cousins Frau will uns 1000 Lei zurückzahlen, Ich will das nicht! Bei den 1000 Lei geht es um das Geld was wir dem Cousin bezahlt haben für seinen Aufwand und Arbeit.(1000 Lei sind rund 200 Euro)
Diese 1000 Lei will Cousin’s Frau im Dezember zurückzahlen Ich habe gesagt: Nein danke, ich will die 1000 Lei nicht…
…Ich will das GANZE Geld für das Haus und Grundstück von Deinem Mann zurück.

Ich denke, dass die Frau des Cousins davon ausgegangen ist, dass sich die Geschichte nur um die 1000 Lei dreht… Sie dürfte mittlerweile etwas Erwacht sein… Mal schauen…

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Samstag der 22.9.2012

Heute Samstag ist ein fauler Tag geplant!
Ich bin am Morgen mal Zigaretten und Bier kaufen gegangen. Da es regnete, musste ich dann feststellen, dass mein Versuch vom Freitag ein Erfolg war: Ich habe die eine Hälfte der Windschutzscheibe mit Regenabweiser eingerieben.
Der Erfolg was, dass die Fahrerseite der Scheibe absolut klar war, während die Beifahrerseite praktisch “undurchsichtig war. Ab ca. 70 Km/h floss der Regen auf der Behandelten Seite der Scheibe so schnell ab, dass es eigentlih keinen Scheibenwischer mehr brauchte!
Ich bin nun gespannt, wie lange das hält… (werde Berichten!)
Ansonsten werde ich heute wahrsheinlich ausser surfen und Faulenzen nichts machen 🙂

Dieses Produkt habe ich auf die Scheibe “Geschmiert”:

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Der Rest der Woche

Nachdem am Dienstag der Auspuff des autos repariert war, wollte ich auf die erste Anlage fahren.
Dummerweise stellte sich heraus, dass diese auf Rigi Kulm steht, Ein Ort an den man nur zu Fuss oder mit Bergbahn hinkommt…
Also ertsmal umdisponieren! Ich habe dann eine Anlage auf der anderen Seite ders Vierwaldstättersees gemacht und dann war auch schon Feierabend.
Am Mittwoch dann gings als erstes aufs Stanserhorn. ich bin extra schon um 05:30 losgefahren, sodass ch die Personalfahrt der bahn um 07:45 nehmen könnte. Leider gab es auf der Autobahn Stau infolge verschiedener Unfälle, sodass ich erst die Bahn um 08.15 nehmen konnte.
Das Wetterwar richtig “Schmuddelig” Regen und dichter Nebel.
Hier ein Bild des Räderwerkes der alten Bahn. Im Hintergrund sieht man wie Neblig es war:2012-09-19 09.11.27

Anschliessend ging die Fahrt nach Grafenort, von wo aus eine eher abenteuerlich anmutende Seilbahn auf den Berg führte:
2012-09-19 12.08.10

Dafür war die Sicht ins Tal grandios:
2012-09-19 12.00.40

2012-09-19 12.00.46

2012-09-19 12.01.24

Anschliessend an dieses “Abenteuer” gings nach Engelberg auf den Titlis. Die Fahrt nach oben verbrachte ich mit einem (schon leicht entnervten) Reiseleiter einer Chinesischen Reisegruppe. Oben angekommen erledigte ich den Job, ging auf die Plattform des Turmes hinaus um Bilder zu machen, und staunte wie die Chinesen sich weit unten im Schnee vergnügten (Jawohl, es schneite!!!)
Leider war immer noch viel Nebel da:
2012-09-19 13.46.57

2012-09-19 13.50.25

Am Donnerstag dann war ein relativ Ereignisloser Tag. Mein Portugiesischer Arbeitskollege und ich machten insgesamt zwei Anlagen und schon war der Feierabend da 🙂

Der Freitag hingegen versprach aufregend zu werden:
Der Wegbeschrieb für den Zutritt zur ersten Anlage zu welcher wir wollten, war mit einer dicken, fetten Warnung ausgestattet.
Dort stand, dass der Bauer an dessen Hof die Zufahrt zur Anlage vorbeiführt, öfter mal die Flinte rausholt und einem die Reifen zerschiesst!!!
Mit einem leicht mulmigen Gefühl im Bauch sind wir dann da hoch gefahren. Glücklicherweise ist der Bauer nicht aufgetaucht und somit sind meine Reifen noch heil 🙂
Die Arbeit selber war eher enttäuschend. Da das Team von der Konfigurationsstelle es nicht schaffte einen Multiplexer (Tellabs) zu Konfigurieren, verbrachten wir Stunden da oben und mussten am Ende ohne Ergebnis abziehen…
Allerdings wurden wir mit dem Wetter und der Aussicht Verwöhnt:
2012-09-21 15.12.12

2012-09-21 15.12.18

So, das war’s für den Moment! Nächste Woche geh’ts weiter…

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Schutzengel…

…Ich glaube, in unserem Job ist ein “zuverlässiger Schutzengel” die Grundvoraussetzung!
Ich hatte selber schon Unfälle infolge Übermüdung, Glücklicherweise nie wirklich was passiert…
Viele Arbeitskollegen machten schon die selbe Erfahrung! Gestern hat es einen Holländischen Freund von mir getroffen: Auf einer abschüssigen Wiese mit dem Auto “Abgerutscht”… Sein Glück war ein kleiner Fels an dem das Auto “Hängen blieb” ansonsten wäre er in eine Schlucht gestürzt…
Fazit:
Ein drei Monate altes Auto: Schrott
Bergung mit Hubschrauber: 4500 Schweizerfranken
Aber, das wichstigste: Der Holländer ist unverletzt, und feiert einen zweiten Geburtstag!!!

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Die Ereignisse Überschlagen sich!

Gestern Abend hat unser Chef Angerufen.
Mein Kumpel sollte heut früh um sieben in der Firma stehen, da er einem anderen Projekt zugeteilt wurde. Auf die Frage, wie wir dies mit dem Fahrzeug (Wir haben momentan nur meinen Toyota) lösen sollten, kam die Antwort, dass ein Auto von der Firma gestellt würde!
Heute früh sind wir dann um sechs Uhr losgefahren. Auf der Autobahn dann, ungefähr auf der Höhe der Ausfahrt Schöftland (Für die Ortskundigen) ist am Toyota der Auspuff durchgebrochen! am Ende des Krümmers, direkt vor dem Flexrohr! Das Teil hat Gedröhnt wie ein B52 Bomber!
Dies hat mein Budget nun endgültig gesprengt. Zu allem Überfluss habe ich auch noch meinen Geldbeutel zu Hause liegen gelassen, sodass ich in der Firma erstmal den Chef “Anpumpen” musste…
Mittlerweile ist das Auto in der Werkstätte und ich sitze in einer Kneipe (gegenüber der Werkstätte) und trinke Kaffee und warte darauf, dass mein Toyota wieder “Strassentauglich” gemacht wird…
Hoffentlich geht das, sodass ich möglichst bald wieder Arbeiten kann…

Nachtrag:
Es hat Funktioniert! Der Auspuff sieht jetzt so aus:
2012-09-18-16-34-03

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Freitag der 14.9.2012

Nach einer eher kalten Nacht im Zelt, begann ein wunderbar sonniger Morgen.
Wir mussten nach Basel fahren, um zusammen mit unserem portugiesischen Kollegen zwei Erweiterungen zu machen.
Die erste Erweiterung war auf dem Dach eines Chemiewerkes in der Stadt Basel. Leider war Fotografieren dort strengstens verboten.
Die zweite Anlage war eine alte kiste “aus dem letzten Jahrtausend” 🙂 (Stimmt tatsächlich:-D) in Therwil, Baselland.
Da der Richtfunk direkt in die Anlage integriert ist, wusste niemand mehr wie das Teil zu konfigurieren ist! Das war “meine Stunde” Ich Arbeite schon seeehr lange auf diesen Geräten, und kenne infolgedessen auch die älteren Generationen noch.
Nach etwas Nachdenken und einem Anruf war die Kiste konfiguriert und die Anlage für welche die Konfiguration geplant war, konnte Erweitert werden.
Hier ein Bild der “Uraltanlage:
2012-09-14-13-43-36
rechts unten im Bild sieht man die “Richtfunk-Inneneinheit”(mit zwei schwarzen Kabeln), welche via der “TRUA”-Karte Konfiguriert wird (TRUA= Transmission Unit A). Deshalb auch das Kabel vom Computer dort Eingesteckt…

Natürlich habe ich auch Bilder der Aussicht vom Standort:
Baukran neben dem Standort:
2012-09-14-14-06-14
Weitere Bilder der Aussicht:
2012-09-14-14-05-53
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Nun steht erstmal Wochenende an… Ich werde es Geniessen….

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Der zweite Arbeitstag.

Heute hatten wir insgesamt drei Anlagen zu Erweitern.
Unser Portugiesischer Kollege hat die erste um ca. neun Uhr angefangen. Wir begannen unsere erste Anlage um etwas nach Zehn Uhr. Um ca. elf Uhr waren wir mit unserer Anlage fertig, sodass wir die Dritte anfuhren… Innenstadt Zürich! Das Wort Parkplatz scheint in dieser Stadt nicht bekannt! Die Parkhäuser in welche ich hätte reinfahren können waren alle besetzt und die Freien zu niedrig (1,90Meter)…
Nach ca einer Stunde “Kreisen” haben wir dann doch noch einen Parkplatz gefunden, mit drei Franken (!) für eine Stunde und zwanzig Minuten die Parkuhr “Gefüttert” (Zwei Stunden hätten fünf Franken gekostet!!!) und ab gings zur Anlage.
Dort angekommen mussten wir erstmal durch eine Dachluke mit massivem Holzdeckel klettern. Natürlich ist dieser genau in dem Moment zugeknallt als ich raufsteigen wollte! Naja, habe jetzt ein wenig Kopfschmerzen…
Dafür war die Anlage beinahe in Rekordzeit erledigt, sodass wir unser Zeug um ca. 14 Uhr zusammenpacken konnten und nach Hause fuhren…
…Morgen solls scheinbar sogar nur zwei Anlagen zu Erweitern geben, allerdings an einer anderen Ecke der Schweiz… Bin dann mal Gespannt!

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Der erste "richtige" Arbeitstag.

Mittwoch…
Am Morgen ins Büro um Kabel, Software, sowie weitere Infos usw zu Besorgen.
Anschliessend ab nach Zürich, auf einer BSC Patchen.
Unser Portugiesischer Kollege hatte dies jedoch schon Erledigt, sodass wir direkt auf die entsprechende Anlage fahren konnten um den Job zu Erledigen.
Glücklicherweise lief alles Pannenfrei, so dass wir nach ca. einer Stunde fertig waren… (Welch ein Stress 🙂 )
Ich habe ein paar Fotos gemacht, trotz schlechtem Wetter war die Aussicht nett 🙂

Aussicht auf den Zürichsee:
2012-09-12-13-27-04

Die Aussicht in Richtung Westen und somit in Richtung der Anlage welche wir Erweitern sollten:
2012-09-12-13-27-18

Die Aussicht “Rückwärts” von der zu Bearbeitenden Anlage zu der BSC auf welcher wir zuerst waren (Unispital Zürich):
2012-09-12-14-15-32

Der Bahnhof direkt neben der Anlage, mit einem gerade ausfahrenden TGV (Train a grande Vitesse):2012-09-12-14-43-25

Ein Richtfunk welcher konfiguriert werden musste:
2012-09-12-14-43-54

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Patsch-Patsch :-)

“Pätschen” (Patchen) ist unser neuer Job…
Das will heissen wir gehen von Standort zu Standort und machen (meist mechanische) Verbindungen zwischen verschiedenen Netzelementen. Ausserdem müssen diverse Richtfunk entsprechend konfiguriert und Eingerichtet werden.
Alles in Allem ein angenehmer eher ruhiger Job!
Die Idee des Projektes ist es Kapazitätserweiterungen für Datenverbindungen zu machen, sowie UMTS auf 900 MHz zu Aktivieren, was auch einer Erweiterung gleichkommt.
Ich bin jetzt mal gespannt, wie sich die Sache Entwickelt und wie lange das Projekt dauert.
Ich werde auf jeden Fall über “Hoch und Tiefs” Berichten und auch Bilder veröffentlichen, wenn es die Gelegenheit gibt schöne Bilder zu machen 🙂

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Das Wochenende

Nachdem wir immer noch nicht wissen, wo wir Arbeiten werden, haben wir uns mal auf einem Camping in der Nähe vonZürich niedergelassen.
Da ich keinen Wohnwagen habe, “Nächtige” ich auf einem Luftbett im Vorzelt des Wohnwagen meines Kumpels.
Die erste Nacht war der Horror: Es regnete im Zelt!
Die Feuchtigkeit aus dem Boden kondensierte an der Plane und tropfte von dort wieder runter.
Also zogen wir am Samstag los, um ein Zelt zu kaufen. Es wurde dann ein Wurfzelt für knapp 40 Franken (ca. 32.- Euro) Dies steht nun auf meinem Luftbett, und ich habe wunderbar warm und vor Allem trocken geschlafen! – Das leise “Tropfgeräusch” auf dem Zelt störte mich nicht im geringsten, da ich ja wusste, dass es nicht mehr bis zu meiner Decke vordringen kann!
Morgen geht es ab in die Firma! Dann werden wir Erfahren wo und was genau wir Arbeiten werden.
Sobald es News gibt werde ich Berichten.
Hier noch ein Bild des Zeltes im Vorzelt 🙂
Zelt im Zelt

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